10 Jun

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 24/2021

Endlich wieder Live-Musik in Werden

Am Dienstagabend eröffnete das Jazz-Duo „Mellow Talk“ mit Mariann Shaguroff (Gesang) und Mikhail Churilov die musikalische Szene in Werden. Die Jazz-Studenten von der Folkwang Universität hatten Jazz- und Lounge-Musik für die zahlreichen Gäste der Werdener Wiesen mitgebracht. Sie spielen in verschiedenen Formationen „einfach alles“. 


Bezirksvertretung entscheidet über Reparatur der Aussichtsplattform

„Egal, wie wir uns entscheiden, wir entscheiden uns falsch.“ Als neue Bezirksbürgermeisterin muss sich Gabriele Kipphardt auch mit einigen unliebsamen Altlasten herumschlagen. Dazu zählen sicherlich die beiden Aussichtsplattformen auf der Brehminsel. Dafür, dass die Bezirksvertretung die Plattformen überhaupt in Auftrag gegeben hatte, musste Kipphardts Vorgänger heftige Kritik einstecken. Und so schwante auch ihr wohl schon Übles, als die ungeliebten Holzkonstruktionen wieder auf der BV-Tagesordnung gelandet waren. Denn seit Monaten klafft ein Brandloch in einer der beiden Plattformen – und die Entscheidung, ob die Bezirksvertretung das Geld für die notwendige Reparatur locker macht, stand an. 


Gespaltene Meinungen beim Thema Solar

Nachdem die Initiative „Gemeinsam für Stadtwandel Werden“ (GfS) ihr Konzept erläuterte, kam das Thema auch beim Stammtisch des Werdener Bürger- und Heimatvereins (WBH) zur Sprache. Es klangen erhebliche Zweifel an, ob sich das Ziel einer „Solarstadt Werden“ bis 2030 tatsächlich erreichen ließe. 


Antrag auf mehr Barrierefreiheit am Wehr

„Aus ökologischer Sicht ist der Fischlift sicher eine gute Sache“, lobt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Herbert Schermuly, das System am Werdener Stauwehr, das seit vergangenem Sommer Fische von der Ruhr in den Baldeneysee verhilft. Doch ein Lift, der Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, aufs Wehr oder auf die andere Uferseite hilft, gibt es an dieser Stelle nicht. „Ebenso wichtig ist es Barrierefreiheit zu schaffen“, betont daher Schermuly. Seine CDU hat zusammen mit der FDP daher einen Antrag in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) gestellt, der diesen Zustand ändern soll. 


Keine Priorisierung aber kein Impfstoff: auch in Werden herrscht Ebbe

Manch einer mag sich den 7. Juni herbeigesehnt haben: Hatte doch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für diesen Stichtag versprochen, die Impfpriorisierung aufzuheben. Und so ist es dann auch gekommen: Jeder ab 12 Jahre, der sich gegen Corona impfen will, kann jetzt – unabhängig davon, ob er zu einer Risikogruppe gehört – einen Termin vereinbaren. Theoretisch. Denn in der Praxis ist momentan kaum an Impfstoff zu kommen – auch bei den Werdener Praxen herrscht diesbezüglich Ebbe. 


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Brehminsel, Ruhrufer, Löwental & Co.: Nutzen Sie Werdens grüne Naherholungsgebiete gern? 

31 Okt

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 44/2019

Aussichtsplattform ins Schwarzbuch

Die Aussichtsplattformen auf der Brehminsel standen von Baubeginn an in der Kritik. Sogar überregionale Medien wie das ZDF berichteten – durchaus spöttisch – über die Plattformen, die in den Augen vieler sinnlos seien und daher nur unnötig Geld kosteten. Nun haben es die beiden Holzpodeste sogar ins Schwarzbuch NRW des Bundes der Steuerzahler 2018 geschafft. 


Kita kommt ins Löwental

Die Idee von einem Hotel im Löwental ist endgültig vom Tisch: Der Rat hat in seiner gestrigen Sitzung den Bau einer vierzügigen Kita auf dem Gelände der einstigen Flüchtlingsunterkunft einstimmig beschlossen. Die Politik in Werden zeigt sich enttäuscht. 


Werdenerin mit Kakao-Start-Up in Berlin

Werden ist die Heimat von Madita Best, in Fischlaken aufgewachsen, im Werdener Gymnasium zur Schule gegangen. Nun hat sie ein eigenes Unternehmen ins Leben gerufen – in Berlin. „In der Hauptstadt sind die Bedingungen für Start-Ups einfach besser“, sagt sie. Mit „guten, fairen Kakao-Bohnen will die 30-Jährige sich am Snack-Markt etablieren. Warum Berlin für sie ein besseres Pflaster ist – und warum sie sich dennoch vorstellen kann, in absehbarer Zeit in ihre Heimat zurückzukehren verrät sie den Werdener Nachrichten! 


Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche
Der Rat hat die Hotel-Idee im im Löwental endgültig abgeschmettert und sich für den Bau einer reinen Kita entschieden. Eine kluge Entscheidung? 

08 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 32/2019

Kaum ein Projekt in Werden hat im vergangenen Jahr so viel Wirbel verursacht wie die Aussichtsplattformen auf der Brehminsel. Dabei haben sie ihren Zweck, für den sie eigentlich gebaut worden sind, noch gar nicht erfüllt: Sitzgelegenheiten an exponierter Stelle zu bieten. Doch jetzt soll nichts mehr auf die lange Bank geschoben werden: Ende des Monats will Grün und Gruga an den beiden Plattformen endlich jeweils eine Hockerbank aufbauen. Die Details dazu verraten die Werdener Nachrichten in ihrer neuesten Ausgabe! 


Ausstellung über Wohnkonzepte in Werden

Vom Brehm ins Löwental: Dafür fordert die Werdener Politik fordert nun schon lange ein Gesamtkonzept. Am einem solchen hat der Architekt Dr. Wilhelm Seidensticker bereits vor über 50 Jahren gearbeitet: Es sah vor allem eine Wohnbauverdichtung am S-Bahnhof vor, um Leute zum Umsteigen vom Auto in die Bahn zu bringen. An diesem Konzept aus dem Jahr 1968, also aus einer zutiefst autovernarrten Zeit, hat der Architekt Hein Köppchen mitgearbeitet: Diese und weitere seiner Arbeiten sind aktuell im Gemeinschaftsraum der Wohnanlage der St. Ludgeri-Stiftung an der Kirchhofsallee 46 zu sehen. Wir haben uns vom Meister selbst durch die Ausstellung führen lassen- 


Vor 90 Jahren: Eingemeindung Werdens

Außerdem reisen wir in die Geschichte: Für viele Werdener war das, 1925 nur als ein Gerücht herumgeisterte, eine Horrorvorstellung: „Nachbar Essen will Werden fressen”. Nur ein Jahr später wird die Befürchtung zur Gewissheit. Wie auch andere Großstädte des Ruhrgebietes strebt auch Essen nach neuem Land im Norden und Süden. Durch vorherige Eingemeindungen konnte die Stadt immerhin schon zur für damalige Verhältnisse beachtlichen Ruhrmetropole anwachsen. Doch kampflos wollten sich die Werdener nicht schlucken lassen. Dennoch konnten sie nicht verhindern, dass Werden seit dem 1. August 1929 ein Stadtteil Essens ist.


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Machen Bänke die Brehm-Plattformen attraktiver? 

14 Feb

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 7/2019

Der Dauerregen am vergangenen Wochenende hat an der Ruhr wieder zu höheren Wasserständen geführt: In Werden kletterte der Pegel auf immerhin 228 Zentimeter, noch am 7. Februar kratzte das Wasser gerade an der 40-Zentimeter-Marke. Manch einer befürchtet nun, dass Kleinkinder bei höherem Wasserstand direkt in die Ruhr fallen können, da kein Schutz am Geländer besteht.

Bei Grün und Gruga teilt man diese Ansicht und hat nun gehandelt.

Ein provisorisches Baustellen-Geländer soll nun erst einmal Schutz vor unbeabsichtigten Stürzen bieten.
Eine Dauerlösung soll bald folgen.

Außerdem stellen wir Pläne zur Grünflächen-Gestaltung zur Grünen Harfe vor. Ein Spielplatz und eine Parkanlage sollen ab kommendem Sommer entstehen. 

Zu Ende geht eine Ära an der Abteistraße: Nach 45 Jahren schließt Hubert Welmer sein Pelzgeschäft. In den Werdener Nachrichten verrät er seine Gründe. 

Mit großen Schritten nähert sich zudem der Karnevalshöhepunkt: In den Werdener Nachrichten steht, worauf Jecken und nicht Jecken in Werden während des Bollerwagenumzugs achten sollten. 

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Die beiden Brehminsel-Plattformen standen lange in der Kritik – viele finden sie unnütz. Ist die Idee gut, sie als Bühne zu benutzen? 

19 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 29/2018

Auf der Brehminsel ist mit dem Bau der umstrittenen Aussichtsplattformen begonnen worden, die Grün und Gruga bereits seit über zwei Jahren plant. Allerdings werden aus den ursprünglich vorgesehenen vier Plattformen nun nur noch zwei. Warum – und weshalb mit dem Bau später begonnen wurde wie geplant, verraten die Werdener Nachrichten in der aktuellen Ausgabe.

Ebenso haben wir mit der jüngsten Generation der Werdener Traditionsbäckerei Küpper über die Gründe gesprochen, warum sie nach 110 Jahren ihre Backstube endgültig kalt werden lässt.

Zudem blicken wir schon mal aufs Fischlaker Schützen- und Dorffest, das vom 27. bis 29. Juli steigt.

Die Bilder der Woche