18 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 38/2025: Kommunalwahl, Forensik-Pläne, Traditionskneipe und Vereinsleben

AfD legt zu – CDU behauptet Führungsrolle

Die AfD gehört zu den großen Gewinnern der Kommunalwahl 2025 in NRW, und auch in Essen legt die vom Verfassungsschutz inzwischen als gesichert Rechtsextrem eingestufte Partei kräftig zu. In der Bezirksvertretung IX gewinnt sie einen zusätzlichen Sitz. Doch immerhin: Werden gehört zu den drei Stadtteilen, in dem die Rechtsextremisten auf Ratsebene am schwächsten abschneiden.

Die CDU kann trotz leichter Verluste ihre Führungsrolle behaupten. Der neue Kandidat der CDU Werden hat seine Feuertaufe bestanden: Plarent Kazani gewinnt das Werdener Direktmandat deutlich und vertritt den Stadtteil von nun an im Rat. Auch die CDU-Männer Yannick Lubisch und Ulrich Beul verteidigen ihre Mandate.

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Buntere Bezirksvertretung IX

„Die Bezirksvertretung ist bunter geworden“, stellt Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt mit Blick auf die Kommunalwahlergebnisse fest: Denn neben CDU, SPD und Grüne, die leichte Verluste hinnehmen müssen und damit jeweils einen Sitz im Gremium verlieren, ziehen Die Linke und das Essener Bürgerbündnis – Freie Wähler (EBB-FW) neu in die Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) mit je einem Kandidaten ein.

Die FDP hält ihren Sitz, die AfD kann einen hinzugewinnen. „Das macht die Arbeit nicht leichter“, blickt Kipphardt in die Zukunft des Gremiums, „nicht für die CDU-Mitglieder, aber auch nicht für alle anderen Bezirksvertreter.“


Streit um Forensik-Standort in Heidhausen

Nachdem die Unruhe vor Ort zu groß geworden war, wurde der Planungsbeirat zum Bauvorhaben einer Forensik in Heidhausen informiert über den neuesten Planungsstand. In nichtöffentlicher Sitzung. Das Projekt einer Maßregelvollzugsklinik findet immer mehr Gegner im Stadtteil.

Offenbar waren viele Anwohner der Überzeugung, dass nur die Räume der 2014 geschlossenen LVR-Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit 82 Betten benötigt würden. Nun hat auch Oberbürgermeister Thomas Kufen auf die Kritik der Anwohner reagiert: „Die Größe des Baukomplexes bewegt sich auch mit den zusätzlich vorgesehenen Einrichtungen wie Grün- und Sportanlagen sowie Parkplätze vollständig innerhalb der Flächen des gültigen Bebauungsplans für das ehemalige Klinikgelände“, antwortet er der Initiative auf deren Eingabe.


Abschied von den „Tuchmacher Stuben“

Hätte es die Werks und ihre „Tuchmacher Stuben“ nicht schon gegeben, man hätte sie erfinden müssen. Gutbürgerlich und bodenständig. Handfest und schlagfertig. Doch am 29. September wird in einer der letzten Werdener Traditions-Pinten nicht nur das Stauder in Strömen fließen, sondern bestimmt auch die eine oder andere Träne vergossen.

Denn das Undenkbare geschieht: Das Traumpaar der „Tuchmacher Stuben“ befindet sich auf „Abschiedstour“. Zwei gastronomische Legenden sagen nach 40 Jahren als Gastgeber leise Servus.


SC Werden-Heidhausen mit Fußball-Drama

Der SC Werden-Heidhausen sorgte für Puls bei seinen Fans. Ein deutlicher Vorsprung konnte nicht ins Ziel gerettet werden: Eine gute Viertelstunde vor dem Ende führten die Gastgeber mit 5:1 Toren. Um sich letztlich noch in der Nachspielzeit das 5:5 zu fangen.

Die Damen verloren erneut höchst unglücklich, während die „Bierte“ kampflosen Sieg und unglückliche Niederlage vorzuweisen hatte. Die Zwote und die „Dreite“ sind weiterhin verlustpunktfrei.


Förderverein des Gymnasiums Werden wirbt um Mitglieder

Aktuell hat der 1951 gegründete Förderverein des Gymnasiums Werden 400 Mitglieder. Da ist bei über 1000 Schülern deutlich Luft nach oben, meint der neue Vorsitzende Christian Keller. Dazu nicken Schatzmeister Armin Schmid und Schriftführerin Dr. Bozena Pach nicht nur, sie traten auch an, um die Werbetrommel zu rühren.

21 Aug.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 34/2025: Protest gegen Forensik-Bau, Kommunalwahl, Nachruf und Vereinsleben in Werden

©Conny-Mueller

Bürgerprotest gegen geplante Forensik-Klinik

Dass in Heidhausen weitere Grünflächen versiegelt werden sollen für den Bau einer forensischen Klinik an der Barkhovenallee, finden viele Anwohner völlig falsch. Eine Bürgerinitiative lud ein zum Protestspaziergang. Rund 150 Menschen kamen, ein bunter Querschnitt durch die Generationen. Auch die Ortspolitik war aufmerksam geworden. Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt hörte sich in Ruhe alles an, wolle sich erst einen Überblick verschaffen. Die Kommunikation mit den Bürgern sei hier schiefgelaufen, soviel stehe fest. Auch meldete sich die Ratspolitik zu Wort. Der Planungsbeirat zum Bau der Forensik und die Bürger müssten umgehend informiert werden.

Foto © Conny Müller
Foto © Conny Müller

Wahlen in Essen und Werden

Werden hat bald wieder die Wahl: Bei der Kommunalwahl am 14. September können die Essener – und damit auch die Werdener – wieder über die Zusammensetzung des Stadtrats und die Bezirksvertretung wählen. Auch der Oberbürgermeister kann direkt gewählt werden. Erhält einer der Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, hat er die Wahl gewonnen. Gelingt dies keinem der Bewerbern, gehen die beiden mit den meisten Stimmen am 28. September in eine Stichwahl. Wahlberechtigt bei der Essener OB-, Rats- und Bezirksvertretungswahl ist jeder Deutsche oder EU-Bürger, der 16 Jahre oder älter ist und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in Essen seinen Hauptwohnsitz hat. Doch wer steht überhaupt zur Wahl? Die Werdener Nachrichten geben eine Übersicht mit den für Werden Stadt und Land relevanten Kandidatinnen und Kandidaten.


Bezirksbürgermeisterin Kipphardt zieht Bilanz

Ihre erste Amtszeit hat Gabriele Kipphardt bald hinter sich gebracht. Bei der kommenden Kommunalwahl will sich die Kettwigerin als Spitzenkandidatin der CDU in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) erneut als Bezirksbürgermeisterin empfehlen.

Im Gespräch mit Gordon K. Strahl, Chefredakteur der Werdener Nachrichten, lässt sie die vergangenen fünf Jahre Revue passieren und verrät, was sie in einer zweiten Amtszeit umsetzen würde.


Nachruf auf Wassilos „Wadi“ Dimitriadis

Wassilos Dimitriadis’ Lebenswerk als Sammler und Handwerker ist sehr umfangreich. Noch bekannter ist er selbst als Unikat: ob in seinem Laden oder Kaffee trinkend in der Grafenstraße. Nach längerer schwerer Krankheit verstarb er am letzten Samstag. Allseits bekannt als „Wadi“, war sein Laden Kultstätte.

„Er konnte über alles etwas erzählen“, wissen seine Kinder Kristina und Jorgo. Neben diesen eigenen Kindern gab es viele, die ihm ebenso ans Herz wuchsen: etwa sein Neffe Panajotis. Dazu ungezählte, auch selbst ernannte Patenkinder: „Die gingen mit ihrem Zeugnis erst mal zu ihm und dann zu ihren Eltern“ erinnert sich sein Sohn.

Wassilos Dimitriadis


Holzskulptur „Päd“ abgesägt – Insektenbefall Ursache

Das „Päd“ ist weg: Eine der vier Holzskulpturen auf der Grünfläche „Am Schwarzen“ in Heidhausen wurde abgesägt. Schon macht das Gerücht von Vandalismus die Runde, denn Anfang der Woche kursierten Bilder im Internet, auf denen die Holzfigur zwar noch auf ihrem angestammten Platz stand, aber beschädigt war. Hat da ein Wüterich die Säge angesetzt?

Martina Schürmann, die Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins, kann jedoch beruhigen. Nicht menschliche Zerstörungswut, sondern Insektenbefall war Grund für die Beschädigung des Holzpferdes. Der Heimatverein will die Skulptur nun erneuern lassen und hofft dabei auf die finanzielle Unterstützung der Bürger.


Werdener Fußballer feiern Erfolge

Beim letzten Aufstieg einer Werdener Mannschaft in die Landesliga war Danny Konietzko gerade erst geboren. 50 Jahre später konnte der Erfolgstrainer gegen Mintard einen hochverdienten 2:0-Erfolg feiern.

Die Reserve und die Dreite waren ebenfalls siegreich. Wie schon angekündigt hat der Verein eine vierte Herrenmannschaft gemeldet, die nun den Spielbetrieb in der Kreisliga C aufnimmt.


27 März

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 13/2025: Politik, Ehrenamt, Sport und soziales Engagement

Brigitte Harti erinnert sich an ihren ersten Tag im Kettwiger Rathaus

Brigitte Harti erinnert sich noch gut an ihren ersten Tag als Verwaltungsbeauftragte der Bezirksvertretung IX im Kettwiger Rathaus: „Ich habe am 11.11.2013 angefangen“, lächelt sie. „Am Donnerstag zuvor habe ich den Schlüssel fürs Rathaus bekommen, am Montag habe ich angefangen. Niemand hat mich empfangen – weil niemand da war.“ So habe sie damals ihren Dienst allein beginnen und sich alles selbst erarbeiten müssen. Keine einfache Aufgabe, denn als Verwaltungsbeauftragte ist man das Bindeglied zwischen Bezirksvertretung und Verwaltung.


CDU Werden verliert weiteres Mitglied: Dr. Jennifer Nadolny tritt aus

Die Regierungsbildung hinterlässt Spuren, auch in der Union. So sollen aktuell höhere Austrittszahlen als üblich zu beobachten sein. Die Werdener CDU verliert nach Ratsfrau Martina Schürmann das nächste weibliche Gesicht. Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung mit Wahlen am 1. April meldet sich Dr. Jennifer Nadolny zu Wort. Die auf das Familienrecht spezialisierte Diplom-Juristin war langjährige Stellvertreterin des Vorsitzenden Hanslothar Kranz. Doch nun hat sie „nach reiflicher Überlegung“ das Handtuch geworfen: „Ich bin ja nicht die Einzige, die nach jahrelanger Parteizugehörigkeit austritt.“ Vielleicht rüttele das wach?

Dr. Jennifer Nadolny

Bezirksvertretung IX ruft Sportvereine zur Projektförderung auf

Schon Reinhard Fendrich wusste: „Es lebe der Sport, er ist gesund und macht uns hart.“ Auch die Bezirksvertretung IX will den Sport nun hochleben lassen und ruft explizit Sportvereine auf, sich mit ihren Projekten für eine Förderung zu bewerben. Damit sollen Clubs in Werden, Heidhausen, Fischlaken, Schuir, Kettwig und Bredeney besondere Ideen realisieren können, für die bislang das Geld in der Vereinskasse gefehlt hat.


Zentrum 60plus startet wöchentliches Gesprächsangebot gegen Einsamkeit

„Einsamkeit ist in aller Munde“, sagt Evelina Muntendorf, Leiterin des Zentrum 60plus Heckstraße. Nicht nur, aber auch viele Senioren leiden unter diesem Gefühl, niemanden zu haben, dem man sich anvertrauen kann, mit dem man über Alltägliches, aber auch über tiefergehende Probleme reden kann. Deshalb hat das Zentrum 60plus in Werden nun das Angebot der Gesprächsbank geschaffen: Einmal wöchentlich, mittwochs von 12 bis 14 Uhr, nehmen dort ehrenamtliche Zuhörer Platz, die für jeden ein Ohr haben, die das Angebot wahrnehmen wollen, und sich dabei alle Anliegen anhören, die Ihnen die Besucher vortragen: „von persönlichen Sorgen bis hin zu dem, was sie heute gekocht haben“, beschreibt Evelina Muntendorf die mögliche Bandbreite der Gesprächsthemen.


SC Werden-Heidhausen bleibt Tabellenführer der Bezirksliga

Der SC Werden-Heidhausen bleibt weiter unangefochten Tabellenführer der Bezirksliga: Die Gastgeber vom TGD Essen-West stehen im Keller, machten aber deutlich, dass sie diese Partie bestimmt nicht kampflos hergeben würden. Doch Chancen hatten fast nur die Gäste aus dem Essener Süden, die am Ende deutlicher hätten gewinnen müssen als dass schlussendliche 0:2.


Frühlingshafte Stimmungsbilder aus Werden

04 Juli

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 27/2024

Zu einem letzten Fest in der alten Kulisse lud die Freiwillige Feuerwehr Heidhausen ein. Während die Gastgeber sich perfekt organisiert zeigten, feierten vor allem die Heidhauser am Samstag bei Sonnenschein und am Sonntag bei etwas moderateren Temperaturen – für Abwechslung sorgten die Übungen, die gezeigt wurden.


SPD kritisiert Bebauungspläne in Heidhausen

Schon lange ist bekannt, dass die Fläche Barkhoven-/ Jacobsallee in Heidhausen mit bis zu 50 Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut werden soll. Doch getan hat sich lange nichts: Nun ist eine neue Variante durch die politischen Gremien gereicht worden. In der Bezirksvertretung IX (Werden/Heidhausen) lässt insbesondere die SPD kaum ein gutes Haar an den Planungen: Und die Schuld dafür sieht sie bei CDU und Grünen: „Bei Schwarz-Grün ist das Gespür für die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht vorhanden“, so SPD-Bezirksvertreter Heinz Schnetger.


Zehntausende protestieren friedlich gegen AfD-Bundesparteitag

Zehntausende Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet sind an diesem Wochenende gekommen, um in Rüttenscheid gegen den Bundesparteitag der AfD in der Grugahalle zu protestieren. Und während mancher im Vorfeld schon Horrorszenarien von einem „brennenden Essen“ entwarf, blieb es doch zum größten Teil friedlich – wenngleich die öffentliche Diskussion zuweilen einen etwas anderen Eindruck vermittelte. Das lag nicht zuletzt daran, dass es am Rande der Proteste auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.


Erinnerung an Werdens legendäres Nachtleben der 70er

In den 1970ern war Essen-Werden berühmt-berüchtigt für sein Nachtleben – nicht zuletzt wegen des „Riverside“, Werdens erster „Zappelhalle“: Die Werdener Nachrichten erinnern an diese aufregenden Zeiten inmitten schummrigen Lichts und dicker Luft – vom schmusigen Klammerblues bis zu dramatischen Schießereien!


Ausflugstipps für die Sommerferien

Und mit den Sommerferien starten unsere Ausflugtipps für Ferien vor der Haustür: Diesmal steht Ein thematischer Besuch des Ruhrmuseums an den Erinnerungspunkten der Hauswirtschaft an.

Abstimmen bei unserer Frage der Woche:
Braucht Heidhausen mehr geförderten Wohnraum?

08 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 19/2024

Heimatverein sucht engagierte Mitglieder – Vorsitzende sorgt sich um die Zukunft des Traditionsvereins

„Wir brauchen Unterstützung von aktiven Mitgliedern!“ Martina Schürmann richtet als Vorsitzende des Werdener Bürger- und Heimatvereins einen dringenden Appell, der nicht nur den – spärlich erschienenen – Mitgliedern des Vereins bei deren Versammlung im Haus Fuhr gelten sollte, sondern allen Werdenern, denen ihre Heimat am Herzen liegt. Nur mit Müh’ und Not bekommt der Heimatverein die vakanten Vorstandsposten besetzt: „Im Augenblick ist das keine gute Entwicklung“, sagt Schürmann voller Sorge. Die Vorsitzende sucht nach Möglichkeiten, den Verein in die Zukunft zu führen.


Erste Maßnahmen werden  im Löwental geprüft – Oberbürgermeister zur aktuellen Situation

Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am Freitag Stellung zu der chaotischen Situation der Grillzone „Löwental“ am Maifeiertag.
Anwohner und Besucher stellten  fest, dass die Parksituation der angereisten Pkw Fußgänger, Radfahrer und Rettungsfahrzeuge beeinträchtigte. Auch Mindestabstände zu Bäumen wurden beim Grillen ignoriert und es wurde die ausgewiesene Grillzone  nicht respektiert.  Zudem kam es wegen einer Sitzgelegenheit  zu  einem mit dem Messer ausgetragenen Streit.   Sowohl auf dem Brehm als auch im Löwental reichten die Müllbehältnisse nicht aus.


Bezirksvertretung will Natur sowie Jung und Alt fördern – SPD scheitert mit Antrag zur Unterstützung von Demokratie-Projekten

Straßenbäume, Streuobstwiesen, Sportangebote für Jung und Alt und die Schaffung eines Mehrgenerationenspielplatzes: 80. 000 Euro will die  Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) in solch unterschiedliche Projekte investieren und dafür in diesem Jahr auf einen großen Förderschwerpunkt verzichten. Diese „besondere Projektförderung“ geht auf einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen CDU, und Grüne und dem FDP-Einzelvertreter zurück. Den Vorstoß der Sozialdemokraten, in diesem Jahr Projekte zu unterstützen, die die Demokratie fördern, hat das Gremium damit mit breiter Mehrheit eine Absage erteilt.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Der Heimatverein sucht dringend Mitstreiter. Was braucht er an Frischzellen?