25 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 39/2025: Parking Day, Busverkehr, Vielfalt, Sport und Talente

Initiative gestaltet Parking Day in Werden

„Wie können wir unser Werden lebenswerter gestalten?“ Dieser Frage hat sich die Initiative „Klimagerecht-mobil-Werden“ mit ihrem zweiten „Werdener Parking Day“ gestellt, den sie im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche am Freitag vergangener Woche auf drei Parkplätzen vor der Heckstraße 27 veranstaltet hat: Nur am Morgen gab es eine Störung, als „irgendein Scherzkeks die polizeilich beantragten und genehmigten Halteverbots-Schilder einfach mal eigenmächtig entfernte“, berichtet Barbara Vlijt von der Initiative.

Nachdem die Schilder wieder standen, lief der Tag wie geplant: Die Initiative stellte ihre Ideen für alternative Verkehrsplanung vor und diskutierte sie mit den Besuchern, die auch „Rolfi“, das große Elektro-Dreirad zum Rollstuhl-Transport ausprobieren konnten. Kaffee servierte das „Kaffeequatschmobil“, Kuchen gab’s aus dem selbstgebastelten Solar-Hänger, und sogar Livemusik erklang.

„Dass die Mobilität im Ort oft schwierig ist, konnten wir im Laufe des Tages mehrfach feststellen, als Lkw und Lieferwagen wegen ungünstig geparkter Autos auf den Schrägstreifen und in Halteverbotszonen den Durchgangsverkehr blockierten“, beobachtete Vlijt.


Die Werdener Woche in Bildern (1)

Projekt Starke Frauen

Quartiersbus bleibt erhalten

„Heute lösen wir gemeinsam die Handbremse und lassen den Quartiersbus weiter rollen in einem angemessenen Takt durch Werden, Heidhausen und Fischlaken.“ So bringt CDU-Ratsherr Yannick Lubisch die Tatsache auf den Punkt, dass seine Fraktion in einem gemeinsamen Antrag mit SPD, Grüne und FDP die Pläne der Verwaltung und Ruhrbahn zur Kürzung der Takte der Kleinbus-Linien 182, 190 und 192 zumindest vorerst einen Riegel vorgeschoben haben.

Mindestens für noch zwei Jahre soll das im Januar 2021 als Baustein zur Nahverkehrs-Verbesserung eingeführte Pilotprojekt wie bisher weiterrollen – mit einer zusätzlichen Haltestelle an der Schaphausstraße auf Höhe der Seniorenwohnungen.


Die Werdener Woche in Bildern (2)

Vertreter der Jonakirche Essen

Vielfalt sichtbar machen – Leben in Sicherheit fordern

„Es gibt nur zwei Geschlechter, alles dazwischen gehört abgeschoben, abgetrieben oder vergast“ – ein Satz, den Lau Jacob nie mehr vergisst. Ein Spruch, der, würde er umgesetzt, sein Leben bedroht, denn Lau ist non-binär. Das bedeutet, er fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig. Er nutzt für sich männliche Pronomen.

Sein Freund Philipp Lauenburger identifiziert sich mit dem männlichen Geschlecht, identifiziert sich allerdings ebenfalls mit der queeren Community. Lange Zeit hat er nach seiner Sexualität gesucht, denn hetero ist er nicht. Zwei Menschen, die ein Teil der Gesellschaft sind und sich zugehörig fühlen wollen.


Informatik-Talent aus Werden ausgezeichnet

Mit ihren gerade erst 17 Jahren gehört Leo Blume zu den besten Informatik-Talenten Deutschlands. Bei der Endrunde des 43. Bundeswettbewerbs Informatik an der Technischen Universität München (TUM) wurde die Schülerin des Gymnasiums Werden als eine von nur sechs Bundessiegern ausgezeichnet.


SC Werden-Heidhausen sorgt erneut für Dramatik

Der SC Werden-Heidhausen legte nach in Sachen Dramatik. Im Kreispokal überraschten sie den Favoriten Mintard zum zweiten Mal in dieser Saison. Und beim Absteiger aus der Oberliga hatten die Werdener nach irrem Spielverlauf das bessere Ende für sich.

Damen, Zwote, „Dreite“ konnten souverän siegen. Lediglich die „Bierte“ ging leer aus an diesem turbulenten Wochenende.


Handball-Teams der DJK Werden starten in die Saison

Zum Saisonauftakt erlebten die Handball-Teams der DJK Werden einen ereignisreichen Spieltag mit Höhen und Tiefen. Während die 1. Herren beim Verbandsligaaufsteiger Wülfrath II trotz starker Phasen eine bittere Niederlage hinnehmen mussten, überzeugte die 2. Herren mit großem Kampfgeist und sicherte sich ein starkes Unentschieden gegen Favorit Huttrop.

Die neuformierte 3. Herren startete mit einem Last-Minute-Sieg erfolgreich in die Saison, ebenso wie die männliche B-Jugend, die einen souveränen Heimerfolg feierte. Niederlagen gab es hingegen für die männliche C-Jugend, die trotz guter Ansätze knapp unterlag.

04 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 36/2025: Konzerte, Forensik, Politik und eine EM

Musik-Highlights am Baldeneysee

Doppelte Deutschrap-Power am vergangenen Wochenende: Hip-Hopper Cro begeisterte 20 000 Gäste am Seaside Beach Baldeney, die Fantastischen Vier lockten noch 15.000 Euro aufs Gelände am Baldeneysee. Beide Konzertkritiken gibt es heute in den „Werdener Nachrichten“!


Planungsbeirat zur Forensik in Heidhausen tagt erstmals

Zum ersten Mal seit seiner Konstituierung am 10. November 2021 tagte der Planungsbeirat zum Bauvorhaben einer Forensik in Heidhausen. Im Essener Ratssaal ließ sich der Beirat in nichtöffentlicher Sitzung durch Mitarbeiter des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales auf den neuesten Planungsstand bringen. Die bestehenden Maßregelvollzugskliniken sind überbelegt. Um sie kurz- und mittelfristig zu entlasten, wird in NRW an verschiedenen Standorten neu gebaut. 

An der Barkhovenallee sollen dringend benötigte neue Plätze entstehen. Nach deren Fertigstellung, die nach aktuellem Stand in drei bis vier Jahren erfolgt sein wird, sollen dort 69 psychisch kranke Straftäterinnen – ausschließlich Frauen – therapiert und betreut werden. Neben Bedburg-Hau wäre das der zweite Standort für Frauen im Rheinland.



Streit um Kürzungen bei Quartierbuslinien

Die Politik wehrt sich gegen die Kürzungen bei den Quartierbuslinien, die seit Anfang 2021 Werden Stadt und Land verbinden. Nachdem die Verwaltung eine leicht modifizierte Vorlage zu den Kürzungsplänen eingebracht hat, die am kommenden Mittwoch im Ausschuss für Verkehr und Mobilität beraten und dem Rat in dessen Sitzung am 24. September zur Entscheidung vorgelegt werden soll, kontern CDU und SPD mit eigenen Anträgen. Damit soll der Status quo für die nächsten zwei Jahre weitestgehend zementiert werden.


Frank Schweizerhof, Thomas Kufen und Thomas Siepmann.

Swingolf-EM in Essen: Deutschland jubelt

Nach monatelangen Vorbereitungen und sehr viel Organisationsarbeit durch den Verein 1. SGC Essen 2010 sowie das Team vom Rutherhof Glücklich kamen 170 Spieler aus ganz Europa kamen nach Essen, um auszuspielen, wer die besten Swingolfer sind. Am Ende jubeln die Deutschen: Deutschland gewann die Nationenwertung.


Politische Diskussion vor der Kommunalwahl

„Werden ist ein heißes Pflaster“ hieß die Veranstaltung, zu der die Initiative „Klimagerecht mobil-werden“ vor der Kommunalwahl Politiker einlud. Yannick Lubisch, Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher der CDU, CDU-Weden-Ratskandidat Plarent Kazani, Dr. Hildegard Demmer von den Grünen, Nik Klefisch von Die Linke, Benjamin Brenk und Heinz Schnetger, für die SPD in der Bezirksvertretung IX, folgten der Einladung – anders als die FDP: Die informierte parallel in der Jugendherberge zum Thema „Radweg auf der B224“.


Kandidaten für Werden Stadt und Land

Und noch mehr Politik: Wir stellen die Kandidaten für Werden Stadt und Land für die Kommunalwahl am 14. September vor!

07 Aug.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 32/2025: Radverkehr, Midsommar-Feier, Pilgerweg und ein Abschied

Einbahnstraße Grafenstraße für Radverkehr geöffnet

Verkehrt herum in die Einbahnstraße fahren: Dies ist neuerdings in immer mehr Einbahnstraßen erlaubt, zumindest wenn man auf einem Fahrrad unterwegs ist. Auch die untere Grafenstraße können seit Juni Radfahrende in Gegenrichtung benutzen. Unter den Werdenern wird diese neue Regelung kontrovers diskutiert: Während die Initiative Klimagerecht mobil Werden die Öffnung begrüßt, gibt es von vielen Werdenern auch Kritik. So mahnt zum Beispiel der Mediziner Thomas Hausen: Oberbürgermeister Thomas Kufen habe damit „wissentlich einen Gefahrenschwerpunkt geschaffen“.


Midsommar-Feier auf dem Pelikanplatz

Der Midsommar-Blick nach Schweden hatte an vergangenen „First Friday“, der am späten Nachmittag nach einem saftigen Gewitter immerhin mit einigen Sonnenstrahlen begann, seinen Reiz. Am Pelikanbrunnen wurden „Uppsala“-Würstchen gewendet. Händler und Gastronomen hatten Herzhaftes und Süßes nach Schwedenart parat. Das „Wikinger-Schach“ auf grünem Kunstrasen wurde werfend ausgetragen, zum Sieg musste der König in der Mitte fallen. Fürs finale Sieger-Team hatte der Werdener Werbering-Vorsitzende Andreas Miksch, der an einer Candy-Bar Lakritze anbot, sogar einen kleinen Pokal gravieren lassen.


Pilgerweg startet an der Jonakirche

Die Wettervorhersage ist gut. Georg Kamp freut sich schon: „Wir möchten Menschen zusammenbringen.“ Er halte es da mit dem Bibelwort: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Am Samstag, 9. August, wird es um 14 Uhr von der Ökumenischen Jonakirche Am Schwarzen aus losgehen. Das „Team Ökumene“ der Pfarrei St. Ludgerus lädt zum Wandern ein. Ziel soll es sein, die Christen im Essener Süden mehr miteinander bekannt zu machen. Der „Pilgerweg“ ist etwa 7,5 Kilometer lang, geht auch durch Felder und Wälder, ist daher an einigen Stellen etwas holprig und uneben. Festes Schuhwerk ist empfohlen. Auch muss die Ruhr überwunden werden. Vier, die sich mit auf den Weg machen, erklimmen die Treppen hoch zum Stauwehr. Sie wollen wandern, miteinander reden, auch über sich nachdenken, so Petra Nowak: „Zum Beispiel über meinen Platz in dieser Kirche.“


SC Werden-Heidhausen siegt bei Turnier

Die Herren Ü32 des SC Werden-Heidhausen siegten beim renommierten Turnier in Burgaltendorf. In der Windmühle standen schlagkräftige Gegner auf dem Programm, aber SC-Teamchef Björn Krüger hatte ebenfalls eine Mannschaft aufgestellt, die sich sehen lassen konnte: Alle Spiele konnten gewonnen werden.


Fußball-Weltmeister Frank Mill verstorben

Werden hat einen Weltmeister verloren: Frank Mill, der einstige Spieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Mitglied des Weltmeister-Teams von 1990 ist am vergangenen Dienstag an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Wenngleich er seine Karriere im Alter von sechs Jahren bei der BV Eintracht 1916 in Essen-Altenessen begann und mit 14 von Talentjägern für Rot-Weiss Essen entdeckt worden ist, ist er über seinen Sohn Kevin fußballerisch auch eng mit dem SC Werden-Heidhausen verbunden gewesen: In den 1990ern spielte der Filius zunächst für den SV Heidhausen, nach der Fusion dann für den SC Werden-Heidhausen.

16 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 16/2025: Zwischen Osterfreude, Verkehrsvisionen und bewegender Erinnerung

1000 bunte Eier im Heissiwald

Die beliebte Heissiwald-Osteraktion bei der 1000 Eier mit Heissiwald-Aufkleber verschenkt wurden, fanden viele Besucher einen Besuch wert. Für sie gab es bis zum Ende sowohl genügend Hartgekochte als auch Würstchen, Erbsensuppe und Kaffee.


Vision für einen durchgehenden Radweg

Ein „großer Fortschritt“ wäre der Radweg zwischen dem S-Bahnhof Werden und Velbert als Teil einer Nord-Süd-Achse, betont Simone Raskob bei der Vorstellung der entsprechenden Machbarkeitsstudie im Haus Fuhr, zu der die Initiative „Klimagerecht mobil Werden“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Essen eingeladen hat. Im Zweifelsfall müsse man den Verkehr dafür neu ordnen. Dies wiederum heiße: „Auch über Parkplätze muss man nachdenken“ – und auch wenn die Beigeordnete für Umwelt, Verkehr und Sport für diese Aussage Applaus erntet, wird im Verlauf des rund zweistündigen Abends klar: Es ist genau dieser Konflikt zwischen dem Bedürfnis der einen, sicher mit dem Rad unterwegs sein zu können, und der anderen, die dafür keine Parkplätze in Wohnort- und Altstadtnähe opfern wollen, der den Planern noch einige Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte.


Leben in Vielfalt blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Bei der Mitgliederversammlung von Leben in Vielfalt (Liv) zeigte sich: Die soliden organisatorischen Fundamente des gemeinnützigen Vereins haben sich weiter etabliert, während das Vereinsleben im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Ausdehnung erfahren hat. Der Rückblick zeigte eine gesunde Mitgliederentwicklung und eine Fülle von Aktivitäten auf.


Gitarrenduo begeistert im Haus Fuhr

Bernd Steinmann und Stefan Loos betreten mit schnellen Schritten auf knarrendem Parkett die Bühne im voll besetzten Haus Fuhr. Wie immer elegant gekleidet, starten sie den Konzertabend anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens gemeinsam und begeistern die gebannt lauschenden Zuhörer mit ihrer Virtuosität. Darunter viele familiäre Gäste und freundliche Gesichter, die das Essener Gitarrenduo bereits seit ihren Anfängen begleiten. Ein heimatliches Gefühl durchströmt den Saal. Dies ist eine wunderschöne Form der Verbundenheit durch die Musik.


Softeis am See: Ein Werdener erfüllt sich einen Traum

Eigentlich verdient Werdener Staufer seine Brötchen als Bauingenieur und Patentanwalt. Doch lieber als Brötchen mag er, gerade an sonnigen Tagen Eis – Softeis um genau zu sein. „Doch weit und breit im Bereich des Baldeneysees gibt es keines“, hat der 55-Jährige festgestellt. Und das hat er nun eben selbst geändert. „Ich hatte die verruchte Idee, meinen eigenen Eiswagen zu bauen.“ Gesagt, getan: Nun bietet er an sonnigen Wochenenden am Hardenbergufer, neben dem ehemaligen Radverleih sein Lieblingseis allen See-Wanderern, Skatern, Radfahrern und wem es sonst nach Softeis in unterschiedlichsten Variationen hungert, an.


80 Jahre Kriegsende in Werden

Nun sind es 80 Jahre, dass sich endlich auch in Werden der 2. Weltkrieg dem Ende zuneigte. Obwohl Essen schon komplett eingenommen war, machten selbst ernannte „Verteidiger Werdens“ die letzten Tage im Abteistädtchen zu einem Desaster. Versprengte Kampfeinheiten aus Volkssturm und Hitlerjungen warfen sich den anrückenden Amerikanern entgegen. In den ersten Apriltagen 1945 sollen dabei noch rund 200 deutsche „Soldaten“ ums Leben gekommen sein. Sieben amerikanische Soldaten starben in diesen Tagen. Die Brücken in Kettwig und Kupferdreh waren schon zerstört, die leicht beschädigte in Werden stand noch, obwohl man unter ihr schon Bomben angebracht hatte. Der für die Sprengung zuständige Oberst der Wehrmacht wurde jedoch davon überzeugt, dass ein Erhalt für die Versorgung der Bevölkerung überlebenswichtig sei. Der Weg war versperrt durch Barrikaden aus Schulbänken und einem umgestürzten Möbelwagen.

13 Apr.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 15/2023

Glasfassade der Jonakirche wird saniert – Gottesdienst weicht aus

Ab diesem Wochenende wird die Glasfassade der Jonakirche saniert, die Kirche bleibt in dieser Zeit geschlossen. Gottesdienste finden in dieser Zeit in der Regel im Gemeindehaus, Heidhauser Straße 64, statt. Mit einem Baustellenkonzert am Sonntag, 16. April, 17 Uhr, verabschiedet sich die Kirche in die Sanierungsphase. 


Spendensammel-Aktion „Werden soll leuchten“ geht los

Die Arbeitsgruppe des Werdener Werberings, die sich um die Realisierung sowohl des Weihnachtsmarkts als auch der Weihnachtsbeleuchtung kümmern will, ist aktiv geworden: Bislang beteiligen sich 35 Werdener Geschäftsleute an der Spendensammel-Aktion „Werden soll leuchten“ und haben ihre Läden mit entsprechenden Boxen ausgestattet. Und auch darüber hinaus stehen neue Aktivitäten in den Startlöchern. 


Die Initiative „Klimagerecht mobil Werden“ klärt auf und motiviert

„Das Hauptproblem ist der Status Quo“, stellt der Werdener Stadtplaner Michael Happe fest. Will heißen: Die meisten Menschen sind sich des Klimawandels und der Gefahren, die er mit sich bringt, durchaus bewusst. Doch etwas an der eigenen Lebensweise ändern, um diese Gefahren zu bändigen – dazu sind die wenigsten Bereit. Zusammen mit seinen Mitstreitern in der Initiative „Klimagerecht mobil Werden“ will er daher die Bürger nicht nur aufklären, sondern auch dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. Dabei sollen zwei neue Veranstaltungen helfen. 


Michelin-Stern für „Kettner’s Kamota“

Eine Woche ist es nun her, dass sich das Leben von Jürgen Kettner grundlegend verändert hat – könnte man meinen. Denn seitdem erstrahlt ein Michelin-Stern über sein gerade Mal ein Jahre junges Restaurant „Kettner’s Kamota“. Doch fragt man den gebürtigen Österreicher, was sich für ihn seitdem geändert hat, so zuckt er verschmitzt lächelnd mit den Schultern – und sagt: „nichts – wir machen so weiter wie bisher. 


90 Jahre Baldeneysee“ mit viel Programm im August

Die Programmplanung für die Feier „90 Jahre Baldeneysee“ findet riesigen Zuspruch. Das freut Oberbürgermeister Thomas Kufen und Boris Orlowski, der als See- und Kanalmanager und Geschäftsführer der Weissen Flotte die Organisation des breitgefächerten Events am 19. August in den Händen hält: Bereits 23 Aktionsflächen und ein musikalisches Höhenfeuerwerk umfasst es. 


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