23 Juni

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 25/2022

Gründerzeithaus  steht vor dem Abriss – In der Propsteistraße soll ein modernes Wohnhaus entstehen  

Silke Lenz vom Presseamt der Stat Essen bestätigte der Heimatzeitung, die über Planungen für das Haus Propsteistraße 39 informiert wurde: „Seit dem 4. April liegt uns ein Antrag auf einen Vorbescheid für den Neubau eines Wohnhauses für betreutes Wohnen mit Garage“ vor für die genannte Adresse. Mitte Mai 2022 wurden dazu seitens der Verwaltung Unterlagen nachgefordert, da der Antrag nicht vollständig war.“ Werden diese Formalien erfüllt, könnte es wahr werden: „Ein schönes, völlig intaktes Gründerzeithaus in Werden von Abriss bedroht.“, fürchten Peter und Doris Bruckmann. 

Das Haus aus dem 1899, das  vor seinem Verkauf an einen Investor aus Bredeney der Familie Poerting gehörte – wie seinerzeit der ebenfalls abgerissene „Kaiser Friedrich“ – steht in der Planung, abgerissen  und neu gebaut zu werden. 


Das Mähboot „Nimmersatt“ hat einen neuen GPS-gesteuerten Gefährten – Einsatz beider Boote wird in den Sommermonaten erforderlich sein

Wasserpflanzenwachstum in den Ruhrstauseen wird vergleichbar mit den Vorjahren sein, informierten Hans Walter Fink, IG Baldeney, Dr. Petra Podraza, Ruhrverband, Markus Rüdel, Ruhrverband, und Boris Orlowski, Weiße Flotte Baldeney im Pressegespräch Anfang Juni.

„Der Ruhrverband wird seine Mähboote auf dem Baldeneysee einsetzen und das Boot für die oberen Ruhrstauseen wieder den Vereinen zur Mahd zur Verfügung stellen.“ Das erklärte Markus Rüdel, Pressesprecher des Ruhrverbands, bei dem Pressetermin zum Thema „Wasserpflanzen“ im „Yachtclub Ruhrland“ am Baldeneysee.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Muss ein Ensemble-Schutz für die Gründerzeit-Straßen her?

16 Juni

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 24/2022

Historische Essener Zeitungen nun online zugänglich

Insgesamt 600.000 Seiten aus mehr als 500 Essener Zeitungsfilmen sind ab sofort im NRW-Zeitungsportal > zeitpunkt.nrw digital und kostenlos zugänglich. 

„Es ist ein Quantensprung“, freut sich Dr. Claudia Kauertz über die zehn Regalkilometer Dokumentenbestand, die nun digital und ästhetisch für die Allgemeinheit zugänglich sind. Geschichtsinteressierte, Familienforscher, Lernende – sie haben nun offenen Zugang zu einen riesigen Fundus, den sie bequem von Zuhause aus durchstöbern können. Eine Zeitung vom Geburtstag der Oma, Recherche über Einwohnermeldedaten, wie war der Verlauf einer Geschichte in einer bestimmten Region.

Bis zum Ende de Jahres wird über die Volltextsuche alles, was zu einem Wort in 500 Zeitungen zu finden ist, angezeigt. Die Suche findet es auch in der Schrift Fraktur, diese war von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift.  Bereits jetzt sind schon 50 Prozent der im Portal freigeschalteten Zeitungsseiten im Volltext erfasst.


Heiligenhäuschen wird eingeweiht – Festliche Enthüllung

Am Samstag, 18. Juni, um 12 Uhr wird das Heiligenhäuschen am Pastoratsberg, das seine Wiedererrichtung dem Stifter Horst Giesen zu verdanken hat, feierlich eingeweiht durch Propst Jürgen Schmidt

Auch die Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt wird anwesend sein. Eine Einführung in die Geschichte des Heiligenhäuschens wird Dr. Edith Tekolf halten. Da es kaum Parkplätze gibt, sollten die Busse 192 oder 182 (Haltestelle Jugendherberge) genutzt werden. Ebenso werden kaum Sitzgelegenheiten vorhanden sein, diese sind körperlich behinderten oder alten Menschen vorbehalten. Mit einigen nicht alkoholischen Getränken wird der festliche Rahmen unterstrichen. 


Bürgermeisterhaus braucht dringend wieder mehr Besucher – für Abstand ist gesorgt

„Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, wie hier früher noch dreißig weitere Stühle gestanden haben, die jetzt im Keller stehen.“ lächelte bei der Mitgliederversammlung der „Freunde des Bürgermeisterhaus-Werden“ der Manager des Hauses, Carsten Linck in das für diese Veranstaltung gut besetzte Auditorium.

Tetiana Muchychka, die am 15. Juli ihren Masterabschluss in der Akkordeonklasse von Mie Miki im Bürgermeisterhaus gibt, ebnete den Weg in die Rückschau auf das vergangene Jahr und den noch völlig ungewissen Ausgang für dieses Jahr. Bei allem „einigermaßen davongekommen und durchgehalten“ während der Pandemie mit Spenden, Zuschüssen, Engagement und Verzicht: Die „volle Kraft voraus“ fehlt im Besucheransturm merklich und schmerzhaft.


Das erste Mal „Wein und Kunst“ fand großen Zuspruch  – Werbering zieht positive Bilanz, Verbesserungsvorschläge werden im nächsten Jahr umgesetzt

Die belebte Altstadt am Wochenende erfreute die Besucher, die gern vom zusätzlichen Angebot von Winzer Paul Schumacher, dem Weingut Langenwalter aus der Pfalz, der Weinpalette und Alte Metzgerei wurden gern angenommen.

Winzer Paul Schuhmacher, der seinen Wein in der Hufergasse präsentierte und verkaufte, freute sich über das kundige und interessierte Publikum. Er kommt aus dem Ahrtal und hatte wie viele andere aus der Region mit dem Hochwasser auf seinem Weingut zu kämpfen. Er stellt Rotwein aus der Rebsorte Burgunder her, wobei er sehr viel Wert auf die Qualität der Trauben legt, den er „als klassischen, lebendigen Wein mit etwas Eleganz, der sehr lecker schmeckt“ ausbaut. Das Weingut Schuhmacher besitzt im Ahrtal fünf Hektar Rebfläche auf der hauptsächlich Burgunder auf  Schiefer- und Grauwackeböden an. Der Ertrag auf diesem Gut liegt bei 50 Hektolitern, das entspricht 5000 Litern Wein pro Hektar Rebfläche pro Jahr.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Der Ruf nach öffentlichen Toiletten ist durchgängig laut. Würden Sie sich finanziell an einer Errichtung und Bewirtschaftung beteiligen?

09 Juni

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 23/2022

Kita im Löwental wird wesentlich teurer als geplant – Bezirksvertretung kritisiert Kostensteigerung um 55 Prozent

Der Bau der Kita im Löwental hinkt leicht hinter dem Plan: War bei Baubeginn 2020 noch von einer Fertigstellung 2022 die Rede, soll sie nun im kommenden Kita-Jahr 2022/2023 ihre Eröffnung feiern – immerhin mit sogar vier Kita-Gruppen statt wie ursprünglich geplant mit drei. Nicht im Plan liegen aber vor allem die Kosten: Ging die Verwaltung ursprünglich bei der Finanzierungsplanung für das Kita-Ausbauprogramm von Baukosten von 2,2 Millionen Euro für die Kita im Löwental aus, so steht jetzt, nachdem der Innenausbau des Gebäudes auf dem Areal der einstigen Flüchtlingsunterkunft fertig ist, fest: Der Bau wird die Kommune 3,4 Millionen Euro kosten. In der Bezirksvertretung IX zeigt man sich verwundert über diese beachtliche Kostensteigerung von gut 55 Prozent.


Das 9-Euro-Ticket wollen 35 Prozent nutzen, aber nicht auf das regelmäßige Autofahren verzichten; ebenso viele werden das Auto allerdings stehen lassen. 29 Prozent ist das ÖPNV-Angebot zu dünn und Bus und Bahn zu unbequem.


Schlechte Noten für Planung des Radwegs nach Velbert – Bezirksvertretung IX kritisiert Verwaltung dafür, dass sich seit der Ratsentscheidung noch nichts getan hat

Gut, dass die Planer in der Verwaltung nicht mehr zur Schule gehen. Zumindest diejenigen, die aktuell mit der Planung des Radwegs entlang der B 224 zwischen Werden und Velbert betraut sind, würden wohl ein eher schlechtes Zeugnis bekommen – zumindest, wenn es nach der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) ginge. Deren Mobilitätsbeauftragte Max Stahr nannte den Planungsstand nun in der vergangenen BV-Sitzung im Kettwiger Rathaus „in der Sache mangelhaft“.

In eine Schulnote übersetzt, wäre dies eine glatte „Fünf“ – und somit versetzungsgefährdend. Der Bau- und Verkehrsausschuss hatte immerhin bereits im August 2020 beschlossen, dass der Radweg kommen soll. Denn der Radverkehr nehme auch in Werden stetig zu, hieß es damals in dem von CDU und SPD auf den Weg gebrachten und von Grünen und Linken unterstützten Antrag. Da auf dem Weg von Werden nach Heidhausen die Steigung entlang der B 224 am geringsten sei, würden immer mehr Radfahrer diese viel von Autos befahrene Straße nutzen. Etliche Radfahrer weichen jedoch auf die Gehwege aus, die wiederum teils recht schmal sind, um den vielen Autos auf der Bundesstraße zu entkommen. Deshalb komme es „häufig zu unfallträchtigen Situationen“, nicht nur zwischen Radfahrern und Autofahrern, sondern eben auch zwischen Fußgängern und Radlern, hieß es in dem Antrag. Ein Antrag, der übrigens einem Votum der Bezirksvertretung IX bereits aus dem September 2018 folgt. Lesen Sie mehr dazu in ihrer Heimatzeitung!


Werdener Werbering lockt mit „Wein und Kunst“ nach Werden

Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Testen Sie sich noch regelmäßig auf Corona-Viren?

02 Juni

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 22/2022

Stellwerkstörung: Holpriger Start für das Neun-Euro-Ticket in Werden

Wer sich pünktlich am 1. Juni, also am ersten Gültigkeitstag für das verbilligte Nahverkehrs-Monatsticket von hier mit der S-Bahn aufmachen wollte, schaute zumeist in die Röhre. Bereits einen Tag zuvor hat eine Stellwerkstörung in Hösel den Linienverkehr der S 6 zwischen Essen und Köln lahmgelegt – und auch die Tage darauf bleibt der Zugverkehr stark eingeschränkt. Die S6 zwischen Essen und Düsseldorf fällt aus, nur noch zwischen Kettwig und Essen Hauptbahnhof verkehren seitdem Züge, die auch in Werden halten – und dies auch nur einmal die Stunde. Wer also dorthin oder an ein weiter entferntes Ziel will, muss mit dem Bus und der Straßenbahn erst einmal zum Hauptbahnhof gelangen. Allerdings lässt die DB Regio zwischen Düsseldorf und Essen einen Ersatzverkehr fahren – zunächst Taxis, dann Busse. Die Störung dauerte noch bis zum Redaktionsschluss an – Ende offen. 


Neues Vorstandsmitglied beim WBHV

„Die Natur, die Menschen und die gute Nachbarschaft“: So beschreibt Thomas Teigelkamp die Vorzüge von Heidhausen, das er seit 17 Jahren sein Zuhause nennt. Künftig will sich der 56-Jährige verstärkt für seinen Stadtteil – und darüber hinaus für Werden und Fischlaken einbringen: Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch im Pfarrsaal Christi Himmelfahrt wurde der 56-Jährige zum neuen Schriftführer des Werdener Bürger und Heimatvereins (WBHV) und damit zum neuen Vorstandsmitglied gewählt. 


Rückendeckung für Probst Schmidt

Stark in der Kritik stand zuletzt Propst Jürgen Schmidt, wegen des Vorgehens mit dem Pfarrentwicklungsprozesses, aber auch wegen seines Umgangs mit pastoralen Initiativen und ehrenamtlichen Engagement. Nun stärken ihm ehrenamtliche Mitglieder der beiden Pfarrgremien den Rücken: Propst Schmidt treffe keine Entscheidung eigenmächtig, sondern zusammen mit den Gremien der Pfarrei, betonen einige deren Mitglieder, die sich auch gegen die Behauptung wehren, sie seien nur „Ja-Sager“ im Dienste des Propsts. 


Karl Mittweg ist verstorben

Ein Leben im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Werden-Heidhausen führte Karl Mittweg: Auch die Werdener Nachrichten belieferte er als Pressewart über Jahrzehnte mit aktuellen Berichten über die Einsätze der ehrenamtlichen Feuerlöscher. Am 24. Mai ist Karl Mittweg verstorben: Er wurde 96 Jahre alt 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Haben Sie vor, das 9-Euro-Ticket zu nutzen? 

26 Mai

Hund „Lord“ stirbt an Giftköder

Vergeblich hat die Tierrettung Essen versucht, Lords Leben zu retten. Foto: Tierrettung Essen

Ein großer Schock für den Werdener Gastronom Piccinno Fausto: Sein geliebter Hund Lord wurde vergiftet. Der American Staffordshire Terrier hatte offenbar einen Giftköder geschluckt, den Unbekannte in der Nähe der Tennisanlage ausgelegt haben müssen, auf der Fausto sein Restaurant betreibt. Die Tierrettung Essen brachte den stark unterkühlten und unter Sauerstoffmangel leidenden Hund in die Tierklinik in Duisburg Asterlagen. Doch auch dort war es unmöglich, das Leben des achtjährigen Tiers zu retten: „Die Ärzte sagten, es war zu viel Gift in seinem Körper“, sagt Fausto, noch einen Tag später um Fassung rinnend. Indes warnt die Tierrettung: In letzter Zeit kam es vermehrt zu Fällen von ausgelegten Giftködern in Werden und Fischlaken. „In den vergangenen zwei Wochen gab es deswegen drei tote Hunde“, berichtet Stephan Witte, Leiter der Tierrettung Essen.

Witte macht aus seiner Wut auf die Menschen, die zu einer solchen Tat fähig sind, keinen Hehl. „Tierhasser sind das“, sagt er, „mit denen würde ich mich mal gerne ausführlich unterhalten.“ Auf perfide Weise provozieren die Täter den Tod der Tiere: Rattengift oder Nägel verstecken sie in Würstchen oder andere Leckereien, denen mancher Hund kaum widerstehen kann. Diese Giftköder legen und verstecken sie in Vorgärten oder in Bäumen und Gebüschen an Bürgersteigen.  „Meist finden die Hunde die Köder, bevor es Herrchen und Frauchen bemerken, und es ist zu spät“, betont Witte.

Auch Piccinno Fausto und seine Frau bekamen nichts davon mit, dass ihr Lord einen solchen tödlichen Köder gefressen hat. Viel deutet darauf hin, dass der Hund kein Zufallsopfer war: „Wir hatten an dem Tag bei uns im Restaurant eine große Feier, weshalb weder meine Frau noch ich außerhalb des Geländes mit ihm Gassi waren“, berichtet der Gastwirt. Der oder die Täter müssen die Giftköder also in der Umgebung des Tennisplatzes ausgelegt haben. Auch ist es nicht ausgeschlossen, dass es jemand war, den der Hund kannte: „Lord hatte eigentlich nie etwas von Fremden gefressen“, so Fausto. Dennoch: Am Abend brach der Hund plötzlich zusammen. Fausto rief sofort die Tierrettung Essen an: Diese stellte noch vor Ort fest, dass der Hund in akuter Lebensgefahr schwebte. Unverzüglich machten die Tierretter sich mit Lord im Rettungswagen auf den Weg in die Duisburger Klinik, versorgten ihn unterwegs mit Sauerstoff und Wärme, wodurch sie ihn ein wenig stabilisieren konnten. Dennoch: Schon während der Fahrt musste sich der Hund mehrmals übergeben.

Piccinno Fausto und Lord waren ein Herz und eine Seele.

In der Klinik konnten die Tieretter Lord noch lebend und teils ansprechbar dem Klinikpersonal übergeben. Doch nur zehn Minuten später brach er erneut zusammen. Nach weiteren fünf Minuten hörte sein Herz auf zu schlagen. Auch wenn es den Ärzten zunächst gelang, Lord zu reanimieren, verschlechterte sich sein Zustand immer mehr. Als Lord erneut wiederbelebt hätte werden müssen, entschied sich sein Frauchen zusammen mit den Ärzten schweren Herzens, ihn von seinen Qualen zu erlösen. Im Körper des Hundes fanden die Ärzte das Gift.

Stephan Witte mahnt Hundehalter in Werden Stadt und Land zur äußersten Vorsicht: „Hundehalter sollten ihre Hunde stets an die Leine führen – so wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.“ Denn nur an ganz wenigen Orten in der Öffentlichkeit herrsche kein Leinenzwang. Zudem solle man seinen vierbeinigen Freund stets im Auge haben beim Gassigang: „Nicht aufs Handy schauen, sondern darauf achten, was der Hund macht, wohin er seine Schnauze steckt“, so Witte. Und: „Keinesfalls sollte man ihn in ein Gebüsch lassen!“

Für Hunde, die besonders gefährdet sind, etwa weil sie die Schnauze ständig auf dem Boden haben und alles Mögliche aufnehmen und fressen, gibt es einen speziellen Giftköder-Fressschutz : „Das sind Schutznetze, die es dem Hund erlauben, zu hecheln oder zu saufen, aber die verhindern, dass er etwas frisst, was er nicht fressen sollte“, so Witte. Solcherlei Giftköder-Schutznetze gibt es etwa in Tierhandlungen zu kaufen.

Doch wenn es so weit ist, dass man Giftköder im eigenen Garten findet, helfe im Zweifel nur wegziehen, warnt Witte. „Dann gibt es offenbar jemanden, der den Hund so sehr hasst, dass er ihn gezielt töten will.“

Wer Lord derart hassen konnte, dass er ihn vergiftet hat, kann sich Piccinno Fausto beim besten Willen nicht vorstellen: „Er war ein total lieber Hund“, sagt er. „Er war in Werden gut bekannt und auch beliebt.“ Er und seine Frau haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Doch selbst, wenn die Polizei den oder die Täter finden sollte, den Verlust wird das für Fausto und seine Frau kaum wettmachen: Mit Lord haben sie ein geliebtes Familienmitglied verloren.