27 Feb.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 9/2025: Bauvorhaben, Bundestag und Bollerwagenumzug

Abriss der Feuerwache in Werden-Heidhausen gestartet– Bauvorhaben im Zeitplan

Der Abriss der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Werden/Heidhausen am Brakeler Wald hat begonnen. Damit liege das Bauvorhaben im Zeitplan, freut sich Bernhard Brinkmann, Sprecher der Feuerwehr. Bis Mitte März soll der Abriss abgeschlossen sein, dann werde der Baugrund vorbereitet, bevor im Herbst der eigentliche Neubau starten soll.

Anno 1957


Einbruch in evangelische Jona-Kita

Böse Überraschung in den Morgenstunden: Als am vergangenen Mittwoch um 7 Uhr der Frühdienst die Tore der Jona-Kita aufschloss, bot sich ein Bild der Verwüstung. Unbekannte waren nachts eingestiegen und hatten randaliert. Kita-Leiterin Sandra Mintrop: „Wir haben die Polizei alarmiert. Türen waren beschädigt, auch mein Büro wurde aufgebrochen.“


Bundestagswahl: CDU verteidigt Direktmandat

Der Essener Süden bleibt schwarz: Matthias Hauer hat das Direktmandat für den Wahlbezirk Essen III geholt. Damit bleibt er in der dritten Wahlperiode der direkt gewählte Abgeordnete für den Essener Südwesten. Auch in Werden Stadt und Land konnte die CDU ihren Vorsprung ausbauen.


Baldeneysteig: Verlorener Ausblick durch neuen Zaun

Der Baldeneysteig ist eine Attraktion für Wanderer. Auch Martin Bernard, Anwohner der Forstmannstraße, erfreute sich lange am Blick auf den See und die Villa Hügel. Doch seit einigen Jahren versperrt ein Zaun den Durchgang. Bernard wundert sich: „Soll die Absperrung jetzt ein Dauerzustand sein?“


Bollerwagenumzug mit neuer Kita-Gruppe

Der Bollerwagenumzug startet am Sonntag um 11.11 Uhr an der Ecke Dücker- und Heckstraße. Vorneweg laufen die Bollerwagen-Jecken mit Karnevalsprinzessin Anja I. Kirchhoff. Neu dabei ist eine Gruppe aus der Kita Lummerland mit einer selbstgebauten Emma-Lokomotive.


SC Werden-Heidhausen hadert mit Schiedsrichter

Der SC Werden-Heidhausen bleibt Tabellenführer der Bezirksliga, musste sich jedoch mit einem 1:1 begnügen. Besonders ärgerlich war eine spielentscheidende Aktion des Schiedsrichters. Der Trainer sah sogar Rot.


Fröhliche Stimmung bei der Karnevalssitzung des Vereins Völl Freud

30 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 39/2021

Die Bundestagswahl aus Werdener Sicht

Es war wieder denkbar knapp, doch am Ende holte Matthias Hauer abermals das Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis Essen III, zu dem auch Werden Stadt und Land gehören. Mit 46.639 Erstimmen und 30,72 Prozent hatte er nur 1030 Stimmen Vorsprung gegenüber dem SPD-Kandidaten Gereon Wolters, der auf 30,04 Prozent kam. Die Werdener Nachrichten schlüsseln die Ergebnisse der Bundestagswahl aus Sicht von Werden Stadt und Land auf. 


Dankeschön der Ruhrbahn kam nicht überall gut an

Mit einer Vierer-Ticket-Sonderaktion wollte die Ruhrbahn im September ihren Kunden „Dankeschön“ sagen für deren Treue während der Corona-Pandemie. Beim Heidhauser Ehepaar Hildegard und Hans-Werner Hentschel, die am Freitag, 17. September, den Rabatt dieser Aktion wahrnehmen wollte, kam dieses Dankeschön nicht gut an: Es ist zweifelhaft, ob es nach ihrer Erfahrung wohl so schnell wieder einen Bus besteigt. Die ganze Geschichte erzählt das Paar in den Werdener Nachrichten.


Ab 1. Oktober: Süßes aus den USA in der Grafenstraße

Die Einladung verspricht Großes: „Come in and raste aus!“ Ab dem 1. Oktober steht in der Grafenstraße 59 das große Abenteuer an: Kann das funktionieren, junger Lifestyle im historischen Ambiente? Mitten in der Werdener Altstadt eröffnen Shabnam, Soraya, Chanel und Dennis Klapschus einen trendigen American-Candy-Store: Süßwaren aus den USA sollen in dem Laden zu haben sein. 


Engagiert für die Weihnachtspyramide

Hand aufs Herz: Haben Sie es bemerkt? Klaffte da in der Adventszeit nicht eine Lücke? Ein Kreis engagierter Heidhauser möchte vor dem ehrwürdigen Ensemble aus Fachklinik Kamillushaus und denkmalgeschützter Kirche St. Kamillus eine Wiederauflage der Weihnachtspyramide initiieren. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wäre es richtig, die Dom­stuben unter Denkmalschutz zu stellen? 

09 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2021

Gute Stimmung bei der ersten Appeltatenkirmes nach dem Lockdown

Wo in den Coronazeiten noch weitestgehend gähnende Leere herrschte zwischen Los- und Würstchenbuden, Fahrgeschäften und Bierstand, sind diesmal allerlei gut gelaunte Gesichter zu sehen auf der Appeltatenkirmes. Die Menschen lachen und quatschen vergnügt, während sie über den Platz schlendern, freudiges Geschrei war von den Passagieren zu hören, die sich vom „Twister“ durch die Luft wirbeln ließen, der Duft von gebrannten Mandeln, Bratwurst, Zuckerwatte und Popcorn verbreitete sich. Zuschauer und Schausteller ziehen ein positives Fazit der ersten Appeltatenkirmes nach dem Lockdown. 


Panne bei Briefwahl-Benachrichtigungen

Briefwahl liegt im Trend: Nicht zuletzt wegen der immer noch nicht vollends besiegten Corona-Pandemie wollen immer mehr Bürger den Gang ins Wahllokal meiden und stattdessen daheim ihr Kreuz machen zur Bundestagswahl – so wie Günther Schwartz, der nahe vom Pastorsacker wohnt. „Doch ich habe immer noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen“, ärgert sich der 83-Jährige, der nun fürchtet, gar nicht von seinem Wahlrecht Gebrauch machen zu können – zumal er ohne Wahlbenachrichtigung nicht wisse, in welches Wahllokal er gehen muss, falls es mit der Briefwahl nicht mehr klappt. Bei der Stadt Essen räumt man auf Nachfrage der Werdener Nachrichten ein, dass rund 900 Wahlberechtigte im Werdener Raum von einer Panne beim Verschicken der Benachrichtigung betroffen sind. 


Ludgerus-Festmesse bei bestem Wetter

Es war Ludgerusfestwetter – blauer Himmel und Sonnenschein. Und die Festmesse fand nach vielen Jahren wieder auf dem Abteihof statt. Die Atmosphäre und die Feier trugen sich wechselseitig zu einem sehr guten Verlauf des Ludgerusfests. Da dachte niemand mehr daran, dass die Festmesse wegen der Coronaviruspandemie statt in der Kirche auf die Weite des Platzes verlegt worden war. 


Domstuben, Kolpinghaus, Gesellenhaus: Drei Namen, drei Häuser der Werdener Geschichte

Nicht mehr vielen, eher einigen wenigen ist die Tradition einer wichtigen Stütze des gesellschaftlichen Lebens in Werden noch klar bewusst. Jetzt, da die Zukunft dieser altehrwürdigen Institution nachhaltig gefährdet ist, bietet sich eine Rückschau auf Beginn und vorläufiges Ende der Werdener Kolpinghäuser an. Begründet haben sie sich im Wirken des katholischen Gesellenvereins zu Werden, der noch heute als ehrwürdig ergraute Kolpingsfamilie besteht. Der erste Teil befasst sich mit dem ersten Kolpinghaus, das von 1882 bis 1945 Bestand hatte: Wie es zu Verein und Versammlungshaus gekommen ist. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Reichen vier Tage Appeltatenkirmes?