21 Sep.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 38/2023

Sportholzfäller messen sich am Seaside Beach Baldeney

Um die Wette sägen wird Denny Martin gegen neun Konkurrenten am 1. Oktober am Sea­side Beach Baldeney bei den Deutschen „Timbersports“-Meisterschaften. Bei einem Pressetermin zeigte der dreifache Deutsche Meister im Sportholzfällen aus dem hessischen Sinntal schon einmal, wie schnell er die Späne fliegen lassen kann. Mehr zum ungewöhnlichen Extremsportereignis am Beldeneysee in den neuen „Werdener Nachrichten“! 


Hut in den Ring geworfen – Andreas Miksch Kandidiert

Ab Oktober soll im Werdener Werbering ein frischer Wind wehen: Mit Andreas Miksch hat sich jedoch bislang nur ein Bewerber für die vakant werdenden Vorstandsposten den Mitgliedern bei einem Treffen im Bürgermeisterhaus vorgestellt. In der Zusammenkunft wurde noch vor der Mitgliederversammlung nach möglichen Freiwilligen gesucht, die die am 18. Oktober neu zu besetzenden Posten im Vorstand ehrenamtlich übernehmen. Da der bisherige Vorstand und Geschäftsführer Peter Allmang sich nicht zur Wiederwahl stellen, sind bis auf den Kassenwart mindestens drei Ämter vakant: erster und zweiter Vorsitzender und Geschäftsführer. Auch Beisitzer wären gewünscht. 


Mehr Platz für Fahrräder und Fußgänger – weniger Platz für parkende Autos

So lässt sich das Rezept zusammenfassen, mit der die Initiative „Gemeinsam für Stadtwandel Werden“ die Verkehrswende in Werden wuppen und damit einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten will. Mit zwei Veranstaltungen möchte sie für ihr Konzept werben: mit einer Fahrraddemo am Samstag, 23. September, und einem Vortrags- und Dialogabend am Mittwoch, 27. September. 


SG Werden 80 wird Geschichte

Wenn es wirklich nicht mehr geht, soll ein sauberer Schlussstrich her. Ende November wird die SG Werden 80 Geschichte sein. Gemeinsam mit seinem Kollegen Hans-Jürgen Koch, seines Zeichens Präsident des SC Werden-Heidhausen, konnte der SG-Vorsitzende Peter Büker nun im Dorle-Streffer-Haus dem „Verein zur Förderung der Ökumenischen Hospizgruppe Werden“ einen Scheck in Höhe von 1500 Euro überreichen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Sollen kostenlose Parkplätze aus der Werdener Altstadt verschwinden, um so mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Radfahrer? 

23 März

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 12/2023

Naturdenkmalschutz im Löwental

Insgesamt 36 Winterlinden sollen im Löwental unter Naturdenkmalschutz gestellt werden. Im September 2022 ist der entsprechende Antrag der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) zunächst abgelehnt worden, mit „fachlich falscher Begründung“, meint Ludger Hicking-Göbels, zweiter stellvertretender Bezirksbürgermeister und Fraktionssprecher der Grünen. 


Werdener Werbering vor radikalem Umbruch

Auf der vergangenen Mitgliederversammlung im Seecafé Lujo hat der gesamte Vorstand seinen Abschied angekündigt: Bei der kommenden Vorstandswahl im Oktober werde sich keiner der amtierenden Vorstandsmitglieder erneut zur Wahl stellen, verkündete der Vorsitzende Peter Allmang den anwesenden – und zum Großteil darüber überraschten – Mitgliedern. Sollte es bis dahin nicht gelingen, Nachfolger zu finden, könnte das bedeuten, dass der Verein abgewickelt werden muss. 


Großzügige Spende zum 25. Jubiläum der AÖH

Ein Vierteljahrhundert bereits gibt es die Ambulante Ökumenische Hospizgruppe (AÖH) Werden. Beim Filmabend über ihre Reise in die Provence luden Erika und Clemens Clasen Lisa Weiler ein. Sie ist eine der beiden Koordinatorinnen der AÖH und warb am Abend der Filmvorführung für die Unterstützung dieses Vereins. Das hatte Erfolg: 808 Euro sammelten sich im Spendenkörbchen. „Absolut unüblich hoch“, freute sich Filmemacher Clemens Clasen. Er beschloss, den Betrag nicht nur auf 1000 Euro großzügig aufzurunden und offiziell per Scheck zu übergeben, sondern bei dieser Gelegenheit auch die Beteiligten ins Rampenlicht zu holen. 


Abschlussbericht zur Visitation von Bischof Overbeck wird erwartet

Gut zehn Monate hat bislang die außerordentliche Visitation angedauert, die der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck per am 1. Mai vergangenen Jahres angeordneten Dekret in der Propsteipfarrei St. Ludgerus angeordnet hatte: Grund waren Beschwerden aus der Gemeinde über die Amtsführung des Propst Jürgen Schmidt und über die Umsetzung des Pfarrentwicklungsprozesses. Nun stehen die Visitatoren wohl kurz vor dem Ende ihrer Arbeit: „Der Abschlussbericht wird in den kommenden Tagen fertiggestellt und dem Bischof vorgelegt“, verkündet Ulrich Lota, Sprecher des Bistums Essen, auf Nachfrage der Werdener Nachrichten. 


Regelmäßiges Wunschsingen im Zentrum 60plus startet

„Wer laufen kann, kann tanzen und wer sprechen kann, kann singen“, zitiert Gerd Haehnel am vergangenen Montagnachmittag ein afrikanisches Sprichwort, während sich die Teilnehmer des Wunschliedersingens aufs Einsingen vorbereiten. Der ehemalige Musiklehrer weiß, wovon er spricht. Schließlich hat er in seinem früheren Beruf Jahrzehnte lang Erfahrung sammeln können – nicht nur mit Kindern, sondern auch mit Erwachsenen. Noch vor Ausbruch der Coronapandemie hat er ein regelmäßiges Treffen für alle Singbegeisterten in der Werdener Salzgrotte veranstaltet. Seit kurzem ist jetzt das Zentrum 60plus Heckstraße Veranstaltungsort. Jeden zweiten Montagnachmittag ab 16.30 Uhr sind alle willkommen, die Spaß am Singen haben und dies gerne in der Gruppe tun. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Ist eine Stadtteil-Werbegemeinschaft wie der „Werdener Werbering“ noch zeitgemäß? 

31 März

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 13/2022

Werdener Schülern organisieren Spendenbasar für die Ukraine

Vierstimmiger Gesang begrüßte die Besucher morgens auf dem Spendenbasar, den die Schülervertretung des Gymnasiums Werden organisiert hatte. „Rund 50 Schülerinnen und Schüler an etwa 20 Tischen haben sich angemeldet“, berichtet Lukas Stollenwerk von der Schülervertretung. Auch Schülerinnen und Schüler anderer Schulen in Werden haben allerlei auf die Beine gestellt, um den vom Krieg gebeutelten Ukrainern zu helfen. 


Positives Fazit mit Luft nach oben nach verkaufsoffenem Sonntag mit Stoff- & Tuchmarkt

Durchgängig positive Rückmeldungen bekam Peter Allmang, Vorsitzender des Werdener Weberings, zum verkaufsoffenen Sonntag, der den Frühlings-Stoff- und Tuchmarkt flankierte, seitens der Werdener Händler und Gastronomen. Nicht ganz so positive Resonanz erhielt Geschäftsführer Rolf Sachtleben von den Tuchhändlern, die dieses Jahr in etwas geringerer Schar nach Werden kamen. Auch die Beschicker auf dem Postparkplatz beschrieben das Geschehen eher als „auf und ab“ mit Luft nach oben. 


Verkehrskonzept: neues Gutachten oder sofort Tempo 30?

Während die Verwaltung angekündigt hat, mit neuerlichen Gutachten die Umsetzbarkeit des Verkehrskonzepts Werden zu prüfen und eventuell aktuellen Erfordernissen anzupassen, wollen einige Politiker nicht so lange warten. „Hier im Gremium ist es unstrittig, dass das Problem fortbesteht“, stellt Hildegard Demmer von den Grünen am Dienstag in der Sitzung der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) im Essener Rathaus fest. Sie schließt sich der Forderung der CDU Werden an, Tempo 30 im Kernbereichen der B 224 einzuführen. 


Grillproblematik auf der Brehm – Lösungsvorschläge und Kontrollen werden gefordert

Das Wochenende brachte nicht nur eitel Sonnenschein, sondern auch zahlreiche Tagestouristen nach Werden. Und nicht alle erfreuten sich an die Besucherströme, die vor allem in Werdens Grünanlagen mächtig Dampf machten. „Die Grill-, Gröhl- und Müllsaison auf der Brehminsel hat begonnen“, ärgert sich ein Leser der Werdener Nachrichten, „und das mit ortspolitisch korrekter zu tolerierender Rücksichtlosigkeit gegenüber Werdener Bürgern“. Die Ortspolitik wiederum will das nicht auf sich sitzen lassen: In ihrer Sitzung am Dienstag im Essener Rathaus hievten die Mitglieder der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) die alljährlich wiederkehrende Grillproblematik auf dem Brehm und im Löwental kurzerhand auf die Tagesordnung: Von der Verwaltung fordern sie Lösungsvorschläge und von Ordnungskräften und Polizei verstärkte Kontrollen


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Sollte Werden wieder mehr Veranstaltungen wie den Frühlingsmarkt bieten? 

17 Feb.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 7/2022

Werdener Werbering mit Kunst und Weinfest, Tuchmarkt und weiteren Ideen

„Wein und Kunst“ heißt ein neues Veranstaltungsformat, an dem der Werdener Werbering aktuell arbeitet: Für rund 14 Tage, eine Woche vor und eine Woche nach dem 12. Juni, sollen Kunstwerke wie Bilder oder Skulpturen in den Geschäften und geeigneten Räumlichkeiten ausgestellt werden. „Ergänzend ist am Wochenende vom 10. bis 12. Juni ein Weinfest geplant“, so Werbering-Vorsitzende der Peter Allmang. 
Zunächst soll am Sonntag, 27. März wieder der bewährter Frühjahrsmarkt stattfinden. „Für den Stoff- und Tuchmarkt dürfen wir wie gewohnt wieder den Schulhof nutzen“, so Allmang. Die Sondernutzungsgenehmigung und die weiteren notwendigen Genehmigungen seien bereits beantragt. 

In der  zweiten Jahreshälfte, am 4. September, ist dann die zweite Auflage des Apfelfests geplant, in Verbindung mit den traditionellen Aktivitäten des Ludgerusfestes. 
„Obwohl wir erst einmal hoffen, dass wir ein schönes Frühjahr, einen angenehmen Sommer und Herbst haben werden, ist der Vorstand und der Beirat gedanklich bereits bei der Weihnachtsbeleuchtung und dem Weihnachtsmarkt am Jahresende“, so Allmang, der den Budenzauber für das erste Adventswochenende vom 25. bis 27. November in Aussicht stellt. 
Im Rat der Stadt werden in der kommenden Woche die verkaufsoffenen Tage beschlossen. Neben dem Stoff- und Tuchmarkt sind für das erste Halbjahr, das bis August geht, der 27. März, Samstag, 11. Juni, und Sonntag, 12. Juni, geplant.

Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe!


Hammer Straße in Fischlaken: Geplante Vollsperrung durch Straßen.NRW voraussichtlich auf 8. März verschoben.

Zur Beseitigung von Hochwasserschäden Arbeiten auf der Hammer Straße in Fischlaken war vorgesehen, dass diese ab vergangenen Montag unter Vollsperrung fortgeführt werden. Diese soll nun voraussichtlich ab 8. März erfolgen.
Bis dahin steht dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen nur eine Fahrspur zur Verfügung. Es kommt eine Baustellenampel zum Einsatz. Während der Starkregenereignisse im Sommer 2021 wurden im Bereich der Hammer Straße die Böschung und sowie die Straße selbst durch den Hochwasser führenden Hesperbach beschädigt. Nun müssen einzelne Bäume entfernt und ein bestehender Forstweg vorübergehend zu einer Baustraße ausgebaut werden. Während der geplanten Vollsperrung wird eine weiträumige Umleitung über die Straßen Hespertal, Hefel und Hefeler Straße bis nach Velbert und dann zurück über die Werdener Straße, Bergische Landstraße und Heidhauser Straße nach Essen eingerichtet.


Haltestelle „Zum Timpen“ geht in Betrieb: Quartierbus-Linie 190 stoppt zwischen Papiermühle und Geilinghausweg

Die Quartierbus-Linie 190 erhält Montag, 21. Februar, eine zusätzliche Haltestelle. Zwischen den Haltestellen  Papiermühle und Geilinghausweg befindet sich dann die weitere „Zum Timpen“.

Seit dem 7. Januar 2021 fährt die Quartierbus-Linie 190 einmal in der Stunde ab Essen-Werden S über die  Papiermühle und Geilinghausweg, über die Ruhrlandklinik zum Heidhauser Platz und zurück.  Dazu erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Benjamin Brenk (SPD): „Das ist ein weiterer Baustein für einen attraktiven Nahverkehr in Werden und Werden-Land. Schon die Einrichtung dieser Linie nach dem Wegfall der alten Linie 190 war eine Pionierarbeit von Politik, Bürgerschaft und Vertretern der Ruhrlandklinik. Wir waren sehr zufrieden, als es geklappt hat. Und in vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern habe ich gehört, dass diese Linie auch gebraucht wird. Ich habe mich immer dafür stark gemacht, die neuen Quartiersbuslinien in Werden nach einer ersten Erprobungsphase zu optimieren und attraktiver zu machen. Das ist mit Einrichtung der neuen Haltestelle „Zum Timpen“ nun auch gelungen.“ Sie wird am Samstag „eingeweiht“.  


Bücherschränke fürs Werdener Land

„Im Stadtteil Fischlaken wohnen viele lesebegeisterte Bürgerinnen und Bürger.“ Dies haben die hiesigen Grünen festgestellt, und darum möchten sie einen neuen Bücherschrank auf dem kleinen Platz am Lürsweg, Ecke Wintgenstraße errichten. Einen entsprechenden Antrag stellen sie in der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung am Montag, 21. Februar, 16 Uhr, im Ratssaal des Essener Rathauses.


Städtische Zuschüsse für zwanzig vereinseigene Sportstätten beschlossen

Der Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe Essen hat zusätzliche Zuschüsse für 20 vereinseigene Sportstätten gemäß der städtischen Sportförderungsrichtlinien beschlossen.

Danach können Vereine, denen im laufenden Jahr nachweislich besondere Belastungen bei der Unterhaltung ihrer vereinseigenen Sportstätten entstanden sind, im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel auf Antrag eine weitere Unterstützung erhalten. Vier Sportstätten in Werden und am Baldeneysee dürfen sich freuen, dass Restmittel aus dem Förderprogramm für 2021 übrig sind, und ihnen Unterhaltungszuschüsse gegeben werden konnten. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Wie empfinden Sie den Corona-Lockerungsplan in den geplanten drei Stufen?

26 Aug.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 35/2021

Standesgemäßer Empfang für Schützen-Brautpaar

Die amtierenden Schützendame des BSV Gut Ziel Essen Werden-Heidhausen 1926, Andrea Illner, heißt jetzt Pieper: Denn sie gab ihrem Lebensgefährten Christian Pieper das Ja-Wort. Die Trauung fand am letzten Freitag im Standesamt Kettwig statt. Die Schützen haben das Brautpaar nach der Trauung vor dem Standesamt standesgemäß empfangen. 


Weihnachtsmarkt in Werden entfällt auch 2021

In der Kasse des Werdener Werberings herrscht Ebbe. „Die Rücklagen sind komplett aufgebraucht“, bringt Geschäftsführer Peter Allmang, der jüngst bei der Mitgliederversammlung auch zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde, es auf den Punkt. Und eben diese prekäre Finanzsituation ist auch der Hauptgrund, warum es auch in diesem Jahr in Werden keinen Weihnachtsmarkt geben wird, nachdem er bereits 2020 coronabedingt ausfallen musste. Selbst die Weihnachtsbeleuchtung ist in Gefahr. 


Open-Air-Messe beim Ludgerusfest

Am ersten Septemberwochenende dreht sich in Werden wieder alles um den Heiligen, der vor gut 1200 Jahren die frühere Abtei Werden und das Bistum Münster gegründet hat. Coronabedingt ist anstelle der Prozession eine Open-Air-Messe mit Bischof Overbeck geplant. 


Heimatverein trifft sich am Steg 3

Ein absolutes Juwel ist es geworden, das sanierte Steg 3 am Baldeneysee. So lautete schon beim Betreten der Terrasse der einhellige Tenor beim Stammtisch des Werdener Bürger- und Heimatvereins (WBH). Hier, zwischen Wasserkante und Uferpromenade, trafen sich am vergangenen Mittwoch bei bestem spätsommerlichen Wetter gut 20 Mitglieder und Interessierte. Klar, dass es da nicht lange bei der Einmütigkeit bleibt – soll es auch nicht, schließlich geht es hier nicht um einen Vorstandsbeschluss, sondern um einen angeregten Austausch, was Werden bewegt. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wäre der Platz der Werdener Feintuchwerke ein geeigneter Platz für mehr Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Weihnachtsmarkt?