22 Dez.

Hammer Straße wieder frei

An der Böschung zu Hammer Straße wurde seit Ende September gearbeitet.

Heute Nachmittag gibt Straßen NRW die Hammer Straße zwischen B224, Velberter Straße und Hespertal wieder frei. Seit Ende September hatte Straßen NRW diesen Abschnitt in beide Richtungen gesperrt, um Schäden an Böschung und Fahrbahn, die der Starkregen im Sommer 2021 verursachte, zu beseitigen. Im kommenden Jahr sind noch Restarbeiten an der Hammer Straße geplant: So wird Straßen NRW eine Böschungstreppe bauen und die endgültige Markierung anbringen. Dann wird voraussichtlich nur eine Spur frei sein und eine Baustellenampel den Verkehr regeln. Den genauen Termin will Straßen NRW noch bekannt geben.

15 Dez.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 50/2022

Skulptur ist bald wieder an ihrem Platz

Je zwei Mitarbeiter der Firmen Metallbau Stratmann aus Kupferdreh und Steinmetzbetrieb Berns aus Duisburg rückten am Montagmorgen zum Heidhauser Platz an, um die Skulptur des dortigen Jugendstil-Brunnens wieder an ihren angestammten Platz zu montieren. 


„Werden hilft“ nimmt Arbeit wieder auf

Im März begann der Ukraine-Krieg – und seitdem sind viele Menschen aus diesem Land geflüchtet, um Schutz zu finden. Immerhin: Fast zeitgleich endeten die Corona-Einschränkungen in den Flüchtlingseinrichtungen. Der Verein „Werden hilft“ konnte darum sich der neuen Herausforderung stellen und seine Arbeit wieder aufnehmen. Seitdem ist viel geschehen. Der E-Mailverkehr mit 15 Mails pro Tag – statt wie vor Kriegsbeginn pro Woche – machte das gut erkennbar, so die wiedergewählte Vorsitzende Christiane Gregor


Wird das Jugendstil-Haus einem Neubau weichen müssen?

Bis Mitte Januar läuft voraussichtlich die Prüfung des Denkmalschutzes des Jugendstil-Hauses an der Propsteistraße 39 – und damit dürfte sich dann das Schicksal des aus dem Jahr 1899 stammenden Gebäudes entscheiden, den ein Investor durch einen Neubau ersetzen will. Die SPD in der Bezirksvertretung nimmt die Diskussion um das Gebäude zum Anlass, erneut eine Denkmalbereichssatzung für Werden mit einer entsprechenden Anfrage an die Verwaltung ins Spiel zu bringen. 


Montage der Fahrradrinne am Wehr führt zu temporären Einschränkungen

Der Ruhrverband lässt Anfang Januar am Treppenaufgang neben dem Wasserkraftwerk am Wehr Baldeney neue Rampensteine montieren, die das Hinauf- und Hinunterschieben von Fahrrädern erleichtern sollen. Für die Dauer der Arbeiten wird jeweils eine Hälfte der Treppe für den Publikumsverkehr gesperrt. 

Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wo kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke? 

08 Dez.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 49/2022

Plätzchen Backen im Ukraine Café sorgte für gute Laune und den guten Zweck.


Verwaltung bremst Radweg entlang der B 224 weiter aus – Bezirksvertretung kritisiert Stillstand bei der Planung

Ein wenig wie im Film-Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“ kamen sich die Bezirksvertreter wohl vor, als sie die Antwort der Verwaltung auf ihre Anfrage nach dem neuesten Stand zum Bau des Radwegs entlang der B 224 lasen: Diese liest sich fast genau so wie das, was die Stadt Essen bereits vor über einem halben Jahr präsentiert hat. Nicht nur der Mobilitätsbeauftragte der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) Max Stahr zeigt sich ob dieses offensichten Stillstands bei den Planungen „erschüttert“.


Zwei verkaufsoffene Sonntage geplant – Im ersten Halbjahr 2023

Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch die Termine für die verkaufsoffenen Sonntage beschlossen: Auch für Werden stehen zwei Sonntage im Jahr 2023 auf dem Programm, an denen die Geschäfte in der Altstadt ihre Pforten jeweils von 13 bis 18 Uhr öffnen dürfen.

So soll am 26. März ein verkaufsoffener Sonntag den  Frühjahrsmarkt mit Stoff- & Tuchmarkt in Werden begleiten, und am 11. Juni ist eine zweite Ausgabe der Veranstaltung „Wein & Kunst“ geplant die  in diesem Jahr Premiere feierte. Auch dann sollen die Geschäfte wieder ab 13 Uhr fünf Stunden lang öffnen dürfen.


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Winterleuchten? Haben Sie die elektrische Advents-, Weihnachts- und Winterbeleuchtung auf dem Balkon und am Haus eingeschaltet?

01 Dez.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 48/2022

Werdener Weihnachtsmarkt fand wieder statt

Bestens besucht war die 41. Ausgabe des Weihnachtsmarkts, der nach zwei Jahren Pause kleiner ausfiel als gewohnt: In der Heck-, und Grafenstraße sowie in der Hufergasse fehlten die Stände, die sich stattdessen auf dem Markt vorm Rathaus und um den Ludgerusbrunnen verteilten. So wurde es zeitweise recht eng zwischen den Ständen. Auch auf den ersten ökumenischen Adventsmarkt und dem „Anleuchten“ des Heidhauser Weihnachtsbaums blicken wir zurück. 


Geschichtsträchtige Gebäude sollen erhalten werden

Die Werdener hängen an ihren alten, oftmals geschichtsträchtigen Gebäuden – unlängst hat sich eine Initiative gegründet, die den drohenden Abriss des Hauses an der Propsteistraße 39 verhindern will. Und auch andere Bauwerke rücken in den Fokus: So steht am Leinwebermarkt die alte Gaststätte, die viele Werdener noch als „Am Kamin“ kennen. „Steht es eigentlich unter Denkmalschutz oder müssen wir mal wieder Abriss und einen Betonklotz befürchten?“, fragt etwa WN-Leser Rainer Giesen. Tatsächlich steht das 1786 errichtete Gebäude nicht unter Denkmalschutz – doch ein Abriss sei dennoch nicht zu befürchten, betont Andreas Zenker von der Firma Zenker Immobilien, die für die Vermarktung der Immobile zuständig ist: „Wir suchen in enger Absprache mit dem Eigentümer einen Käufer, der das Haus erhalten will.“ 


Weihnachtsgottesdienst diesmal im Mariengymnasium

Für die Weihnachtsgottesdienste hat die Propstei St. Ludgerus eine Alternative zur Basilika gefunden: Da die ehemalige Abteikirche wegen andauernder Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende Februar 2023 geschlossen bleiben muss und die Luciuskirche, die für die anderen Gottesdienste als Ausweichquartier dient, Weihnachten zu klein sein dürfte, bekommt die Gemeinde über die Feiertagen im Forum des Mariengymnasiums eine Herberge. 


Zwillings-Eltern-Treff im Werdener Familiencafé

„Zwillinge zu bekommen, bedeutet echtes Glück“. Silke Liedtke freut sich, dass ihre beiden Töchter Johanna und Charlotte vor elf Monaten fast gleichzeitig das Licht der Welt erblickt haben. Aber bei allem Glück sei der Alltag auch „wahnsinnig anstrengend“, räumt die junge Zweifach-Mutter ein. Damit Eltern wie sie sich mit anderen, die die gleiche Erfahrungen teilen, austauschen können, gibt es seit diesem Monat den Zwillings-Eltern-Treff im Werdener Familiencafé Löffelöhrchen


Besuch bei der Werdener Autorin Stefanie Lasthaus

Wenn man Stefanie Lasthaus bei ihrem Schreiben an ihren Romanen zugucken würde, würde man auf ihrem Schreibtisch nicht nur den Computer sehen, sondern auch eine Riesentasse mit duftendem Tee. Die in Werden lebende Schriftstellerin schreibt mit Leidenschaft und vermittelt mit ihren Büchern ihren Leserinnen und Lesern Ausflüge in eine ebenso entspannte wie anregende Welt der Unterhaltungsliteratur. 

Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Gehört für sie der Besuch von Weihnachtsmärkten zur Adventszeit dazu? 

24 Nov.

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 47/2022

Das Weihnachtspreisrätsel steht vor der Tür

Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Fürs Werdener Weihnachtspreisrätsel ist es wieder Zeit! Wie gut kennen Sie Tür und Tor in Werden? Erkennen Sie alle Türen, die wir fürs Weihnachtsrätsel zusammengesucht haben? Wer die Antworten weiß, erhält mit den jeweils zu den richtigen Antworten gehörenden Wörtern den richtigen Lösungssatz! Mitmachen lohnt sich wieder: Es gibt viele schöne Preise zu gewinnen! 

Zur Anmeldung gelangen sie hier:


Basilika bleibt an Weihnachten zu

Ursprünglich sollte die Basilika St. Ludgerus bereits am vergangenen Sonntag ihre Pforte wieder öffnen für Gottesdienstbesucher. Doch die Schäden, weswegen die Kirche bereits seit Mitte September geschlossen ist, sind größer als ursprünglich angenommen, hat sich bei den Restaurationsarbeiten herausgestellt: Voraussichtlich bis Ende Februar bleibt die Basilika deshalb dicht. Das heißt auch: Die Gemeinde muss sich für die Weihnachtsgottesdienste eine Alternative einfallen lassen. 


Dauerbaustelle am Volkswald sorgt für Unmut

Ziemlich still liegt die Baustelle im Wald und schweiget. Ein einsamer Bagger baggert ein wenig vor sich hin. Ansonsten tut sich nicht viel am Rande des Volkswaldes. Zeitgleich werden Bürger in Fischlaken, Hamm und Hespertal immer wütender. Dass Straßen.NRW hier an der Hammer Straße offensichtlich auf Zeit spiele und die Stadt einfach nur achselzuckend zuschaue, stößt auf. Um einiges zu klären, lud die CDU Heidhausen-Fischlaken ein ins Restaurant Akropolis, nur wenige Meter entfernt von der höchst umstrittenen Baustelle. Viele Bürger sind gekommen. Das Thema brennt halt unter den Nägeln. Die Notwenigkeit der Arbeiten ist unbestritten. Doch es habe den Anschein, dass dort so gut wie nie gearbeitet werde. Jetzt komme auch noch der Winter. So dauere die Baustelle gewiss noch bis weit ins neue Jahr hinein und sorge auch an der Maasstraße weiterhin für Verdruss. 


Historisches Kopfsteinpflaster wieder sichtbar

Das Kopfsteinpflaster des historischen Treidelpfads an der Papiermühlenschleuse ist wieder sichtbar – zumindest teilweise. Anfang November hat die Stadt die Bauarbeiten beendet – und damit einen fünf Jahre lang währenden Konflikt mit der Bezirksvertretung. Diese empfand es nämlich geradezu als absurd, dass ein Bodendenkmal mit einer Asphaltdecke überzogen und damit unsichtbar wurde. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Gehört für Sie ein Kirchenbesuch zu Weihnachten?