27 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 22/2021

„Jürgen seiner“, „Ameline“ und „Mon Jardin“: Solch klingende Namen besitzen die Ackerparzellen, die Bauer Thomas Leuchten seit neuestem verpachtet. Drei weitere heißen „Joschka“, „Konrad“ und „Willy“ – und erinnern nicht umsonst an berühmte frühere legendäre Politiker. Denn diese Gärten sind unter Harke und Gießkanne von den Grünen, CDU Heidhausen und der SPD Werden. Was sich Politiker von dem parteiübergreifenden Gartenprojekt versprechen, steht in den neuen Werdener Nachrichten! 


Und was war über Pfingsten in Werden los?

Der Pfingsttourismus in Werden hielt sich in Grenzen. Weder Biergarten noch Cafés waren am Sonntagnachmittag heftig nachgefragt. Am Pfingstmontag war das Wetter auch nicht einladend. Es gab keine langen Schlangen vor den Eiscafés. Lediglich eine Meldung erreichte die Polizei am Pfingstmontag am Haus Scheppen. Dabei ging es um regelwidriges Parken und Maskentragen. Auch der Bericht des Ordnungsamtes fiel positiv auf: Wir berichten ausführlich in der neuen Ausgabe der Werdener Nachrichten. 


Mülleimer am Hardenbergufer bald gedeckelt

Die offenen Müllbehälter entlang des Hardenbergufers stinken den Grünen. Krähen, Raben und Biberratten suchen in den Eimern nach fressbaren Resten und verteilen den Müll ins Umfeld und in den Baldeneysee. Darum möchten die Grünen-Vertreter in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) einen Deckel auf das Thema – und damit auf die Mülleimer – machen. In der BV-Sitzung am vergangenen Mittwoch im Essener Rathaus haben sie einen entsprechenden Antrag gestellt, dem das Gremium einstimmig zugestimmt hat. 


Niedrige Inzidenz schafft Möglichkeiten für Vereinssport

Am Dienstag fiel die 7-Tage-Inzidenz für Essen endlich laut RKi unter die 50er Marke. Im Stadtbezirk IX pendelt sie sich schon seit längerem auf einen Wert um die 10 ein. Das Absinken der Inzidenz in Essen lässt wieder mehr Sport zu, zumindest unter freiem Himmel. Was für die Werdener Vereine künftig möglich ist – und wie sie die Regeln umsetzen wollen, verraten die Werdener Nachrichten. 


Gute Mischung für den Bezirks-Sport

Der neue Bezirks-Sportbeauftragte Gerhard Schupp sieht in den monatelangen, coronabedingten Stillstand für die Vereine jedoch auch Chancen: „Dadurch haben die Vereine aber jetzt die Zeit, ihr Angebot zu überdenken. Was fehlt im Klub? Sind wir richtig aufgestellt? Ein Vorstand muss sowas abfragen. Doch die Vorstände sind im Schnitt oft älter und scheuen Innovationen. Besser wäre eine Mischung von Jung und Alt.“ Lächelnd verweist er auf den stellvertretenden Sportbeauftragten Falk Petersen: „Ein glücklicher Umstand. Er ist 29 Jahre jung und hat Sportmanagement studiert. Wir beide zusammen sind eine Superkombination.“ 


Zaun an der Bernhardstraße missfällt Anwohnern

Als einen „Schandfleck“ bezeichnet ihn ein Anwohner der Bernhardstraße: Es geht um den schwarzen hohen Zaun, der blickdicht und abweisend um das Hausgrundstück Bernhardstraße 46 gezogen wurde. „Und nicht nur, weil er nicht ins Straßenbild passt, sondern weil er wie ein Kinnhaken gestaltet wurde. Er zieht sich um das gesamte Grundstück, das eigentlich Ackerland sein soll“, erregt sich ein weiterer Anwohner. „Hier dürften nicht mal Jägerzäune zur Abwehr von Rehen aufgebaut werden“, weiß ein dritter. Was die Stadt Essen zu dem Ärgernis sagt, verraten die Werdener Nachrichten! 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Wie lässt sich das Müllproblem in Grünanlagen und an den Ruhr- und See-Ufern lösen? 

30 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 22/2018

Gerade im Sommer stinkt der Müll, den zum Beispiel Grillende an der Brehminsel hinterlassen, manchen zum Himmel. Mit einem stadtweiten Aktionsplan will Essen dem Problem Herr werden. Dazu beitragen soll auch der Mängel-Melder, eine App, mit der Bürger bald Dreckecken melden können. Doch auch Parkwächter gehen weiter auf Streife: Oberbürgermeister Kufen begleitete sie am Mittwoch in Werden.

Außerdem: Viele Werdener wünschen sich einen Trau-Ort im Werdener Land. Doch daraus wird nichts: Die Verwaltung erteilte den Vorschlägen der Bezirksvertretung eine Abfuhr.

Und: Willi Hesterkamp hat 80 Jahre lang nur Glück gehabt. Wie das ging, verrät der engagierte Werdener in der Heimatzeitung. Dort finden die Leser natürlich noch mehr über Sport, Kultur und Gesellschaft im Werden und Umgebung!

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05 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 1/2017

Gerade zu Anfang eines neuen Jahres ist herumliegender Müll ein offensichtliches Problem: Zu den alltäglichen Dosen, Plastikbechern und Tüten, die Menschen achtlos wegwerfen, gesellen sich die Überreste von Knallern und Böllern – gerne samt Verpackungen. Viel meckern über diesen Zustand: Herger Strötgen, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, nicht: Der Heidhauser packt an und sorgt dafür, dass seine Umwelt ansehnlicher wird – auch wenn das bedeutet, dass er mal einen Rollstuhl (!) aus der Ruhr herausangeln muss.

Passend dazu natürlich unsere Frage der Woche: Gehen die Menschen in und um Werden zu achtlos mit ihrem Müll um?

Ebenfalls für seine Stadt setzt sich Fabian Schrumpf ein: Der CDU-Ratsherr will für den Essener Süden in den Landtag ziehen. Die Werdener Nachrichten sprachen mit ihm über seine Ziele und Schwerpunkte.

Starkes Engagement zeigen auch wieder die Sternsinger: Wir waren beim Auszug aus der Luciuskirche der St. Ludgerus Gemeinde dabei.

Auch um sich fit zu halten, bedarf es ebenfalls einiges an Engagement: Und dies kann man nun auch an den Geräten des „Calisthenics“-Parc in Löwental tun, der nach langer Vorbereitungszeit nun von den ersten Sportlern eingeweiht wurde.

Die Sternsinger sind seit heute unterwegs.

Die Sternsinger sind seit heute unterwegs.

15 Aug

Dummer Müller oder was?

Ein Karton stammt vom Musikalienhandelt Thomann und zeigt eine komplette Adresse

Ein Karton stammt vom Musikalienhandel Thomann und zeigt eine komplette Adresse

Einer Werdenerin war es aufgefallen und auf Facebook unter „Perle an der Ruhr“ hatte sie es geschrieben; und die Waddische hat nachgeschaut, und etwas Witziges zudem entdeckt: Der Pappkarton-Müll auf dem Feintuchplatz ist gräuslich, und wenn man es als Beweiskraft ansieht, dann hat der Vermüller kurz Müller den bekannten Fehler aus dem Guthrie-Film „Alices Restaurant“ begangen: Er hat auf einem Karton seine Adresse hinterlassen. Es dürfte als ein Musiker aus der Brandstorstraße  für den Müll wenigstens teilweise verantwortlich sein (kompletter Name der Redaktion bekannt). Na, dann war das aber ein Dummer!

 

Am Feintuchplatz zeigt ein altes Schild noch den Schachplatz,

Ist keine Kunst, kann womöglich weg.

Ist keine Kunst, kann womöglich weg.

auch ist Boccia dort nicht mehr in; aber wohl möglich. Kann trotzdem wohl weg, wegen Verdreckung. War eine lobenswerte Initiative samt Schild, aber hat sich überlebt.

 

 

 

 

 

 

 

Schön ist das Staudendenbeet, das schon länger in Höhe der Kreuzung Propsteistraße

Höhe Markt an der Brückstraße

Höhe Markt an der Brückstraße

die B 224 begleitet. Ist aber mal einen Blick wert. Eine Erfolgsgeschichte, die dann Dirk Heimeshoff am S-Bahnhof Werden begann.