12 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 37/2019

Kita statt Hotel im Löwental

Eine Absage erteilt die Stadtverwaltung einem Hotel im Löwental: Stattdessen will man am Bau einer Kita festhalten. Auch die diskutierte Kombinationslösung aus Kita und Hotel wird wohl nicht kommen: Diese sei „hinsichtlich der konkurrierenden Flächenansprüchen auf Grundlage des bestehenden Planungsrechts nicht realisierbar“, heißt es in der Vorlage der Verwaltung, die die Bezirksvertretung in ihrer nächsten Sitzung diskutieren wird. Die Details verraten die neuen Werdener Nachrichten! 


Änderung der Wahlbezirke 2020

Der geplante Neuzuschnitt der Wahlbezirke zur Kommunalwahl 2020 bringt für den Essener Süden gravierende Änderungen mit sich: So bekommt der Bezirk IX einen neuen Wahlbezirk – als Folge werden unter anderem die Stadtteile Werden und Fischlaken auseinandergerissen und auf zwei Wahlbezirke verteilt. Das stößt auf Kritik: Die SPD Werden/Bredeney und Kettwig sehen bessere Alternativen. Was die Sozialdemokraten kritisieren – und ihre Vorschläge stehen ab heute in den Werdener Nachrichten. 


Interview mit Benjamin Brenk

Außerdem spricht der stellvertretende Bezirskbürgermeister und Sozialdemokrat Benjamin Brenk im Interview mit den Werdener Nachrichten über seine Pläne zur Kommunalwahl 2020, verrät, warum er glaubt, dass die Verwaltung beim Umgang mit dem Verkehrskonzept Fehler gemacht hat und sagt, wieso er die Diskussion über den Umgang mit der AfD für unsinnig hält. 


Neues von Frank Goosen

Auch der Bochumer Kabarettist Frank Goosen sprach anlässlich seiner Lesung aus seinem neuen Buch „Kein Wunder“ am 26. September im Mariengymnasium mit dem Werdener Nachrichten. Er erzählt, was das Ruhrgebiet und Berlin gemeinsam haben – und was die Regionen trennt, spricht über erfolgreiche und weniger erfolgreiche Verfilmungen seiner Werke – und verrät, was für ihn typischen Ruhrgebiets-Humor ausmacht.


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In den sozialen Netzwerken diskutieren nach den zwei Unfällen am Montag die Werdener darüber, ob Verkehrsteilnehmer immer rücksichtsloser werden. Wie sehen sSe das? 

29 Aug

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 35/2019

Kirchliches und Weltliches liegen an diesem Wochenende nah beieinander. Das Ludgerusfest beginnt heute Abend um 19 Uhr mit der Schreinerhebung und endet Sonntagabend mit der Rückführung des Schreins. Und parallel läuft am Sonntag ein Fest um ausgerechnet das Obst, das im Christentum als Symbol für den Sündenfall gilt: den Apfel. Die wichtigsten Details zu allen Festivitäten an diesem Wochenende – und was auf Autofahrer wegen der Konzerte von den Fantastischen Vier und Marteria & Casper zukommt – steht in den neuen Werdener Nachrichten!


Die E-Scooter rollen

Seit einer Woche rollen E-Scooter durch Essen: Der Anbieter Lime bietet seitdem solche elektrischen Tretroller in der Innenstadt. Prompt häufen sich die Beschwerden über Nutzer, die mit den E-Scootern durch Fußgängerzonen und über Bürgersteige brettern – obwohl dies ausdrücklich verboten ist. Werdener Fußgängern bleiben großflächige Ausweichmanöver vorerst erspart. Ein entsprechendes Leihangebot für die Altstadt und Umgebung ist nicht in Sicht – noch nicht. Bei der Stadtverwaltung rechnet man damit, dass sich das bald ändern könnte. 


Tempo 30 im Löwental?

Die Verkehrssituation im Löwental ist durchaus unübersichtlich: Insbesondere sonntags kann man mal den Überblick verlieren, wenn Autos die Sportstätten und -plätzen sowie das ehemalige Freizeitbad ansteuern, während auch eine Vielzahl an Wanderern und Radfahrern dort unterwegs sind. Nicht zuletzt deshalb forderte die SPD in der Bezirksvertretung IX Tempo 30 in diesem Bereich. Doch entgegen den Worten der Verwaltung hat sich diesbezüglich bis heute nichts getan. Die Details – und wie es weitergeht – verraten die Werdener Nachrichten. 


Bilder der Werdener Schulanfänger

Und: Alle reden vom Fotoverbot an Schulen: Wir haben – mit Erlaubnis der jeweiligen Schulleitungen – die neuen Fünftklässler der Gymnasien und die Schulanfänger in den Grundschulen fotografiert. Die Bilder der neuen Gymnasiasten gibt es in dieser Ausgabe, die der Grundschüler in der nächsten! 

19 Jun

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 25/2019

Pünktlich zum Start des Sommerfestes kam auch die Sonne in die Urbachstraße: Entspannt und fröhlich feierten die Bewohner und Mitarbeiter des Betreuten Wohnen für Menschen mit Behinderungen im Garten ihres Hauses, gemeinsam mit ihren Familien und Gästen. So heiß wie der Grill, der den ganzen Tag auf Hochtouren lief, sind die Gerüchte, das Franz Sales Haus werde die Trägerschaft des Hauses übernehmen. Propst Jürgen Schmidt äußerte sich zu dem Thema zurückhaltend. Mehr zum Thema in den Werdener Nachrichten!

Die politische Entscheidung in Sachen Löwental scheint gefallen, der Rat hat in seiner vergangenen Sitzung den Plänen für eine Kita dort zugestimmt. Doch in Werden halten noch viele an der Hotel-Idee fest – umso mehr, seit der Idee einer Kombi-Lösung aus Hotel und Kita in der Welt ist. Der Werdener Bürger- und Heimatverein (WBH), der neben dem Werdener Werbering zu den größten Verfechtern der Hotel-Lösung gehört, hatte die Werdener aufgerufen, ihre Ansicht zur Diskussion mitzuteilen. Durch die Einsendungen, die der Verein nach dem Aufruf erhalten hat, fühlt sich der Verein nun bestätigt. Was die Bürger sagen, verraten die Werdener Nachrichten! 

Das Thema Umwelt ist in aller Munde. Das spürt auch Hans Espey, Inhaber des Geschäfts für Reform- und Naturkost in der Wigstraße 13. Er beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit Ernährung, den Auswirkungen auf die Umwelt und mit der Umwelt generell. Dabei steht er gerne gesundheitsbewussten Konsumenten für eine Beratung zur Verfügung. 
„Wenn man sich natürlich ernähren möchte, lässt man das weg“, meint Hans Espey. „Das“ – damit meint er sämtliche, künstliche Zusatzstoffe, die sich in industriell verarbeiteten Lebensmitteln befinden und zum Teil „bedenklich“ sind. In seinem Reformhaus, das seit 1933 besteht, sucht man vergeblich nach derart ungesunden Substanzen. Besonders an seinem liebevoll geführten Laden ist, dass Espey die Herkunft all seiner Produkte kennt, da er seit 50 Jahren mit ausgewählten Lieferanten zusammenarbeitet. In den Werdener Nachrichten spricht er über gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz! 

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Mit dem Wechsel des Ruhrbahn-Fahrplans fahren einige Busse und Bahnen nun öfter: Der 169er zum Beispiel fährt in Stoßzeiten alle fünf Minuten. Bewegt Sie das zum Umsteigen? 

23 Mai

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 21/2019

Aldi könnte in die Werdener Altstadt zurückkehren

Der Discounter will offenbar mit einem Ladenlokal ins alte Postgebäude in der Hufergasse ziehen – also gegenüber dem Standort, den der Lebensmittelhändler erst vor drei Jahren verlassen hat. Die entsprechenden Überlegungen wurden der Bezirksvertretung im nichtöffentlichen Teil ihrer Sitzung vorgestellt. Bezirksbürgermeister Michael Bonmann sieht das als positives Signal für die Werdener Altstadt. Die Details stehen in den neuen Werdener Nachrichten. 


Neues gibt es auch in der Diskussion ums Löwental

Ein Architekturbüro hat der Stadt Essen und der Bezirksvertretung eine Idee vorgelegt, wie sich Kita und Hotel zusammen im Löwental planen ließe. Die Politiker im Stadtteilparlament zeigen sich begeistert. Wie der diskutierte Vorschlag aussehen könnte, verraten die Werdener Nachrichten! 


Auch in Werden stehen die Zeichen auf Europawahl

Am Sonntag, 26. März sind die Bürger aufgerufen, ihre Stimme fürs EU-Parlament abzugeben. Während der angesehene CDU-Bundespolitiker Norbert Lammert als Wanderprediger für Europa zu den Domstuben pilgerte, durfte im Werdener Jugend- und Bürgerzentrum die Jugend bereits abstimmen: Worauf die Unter-18-Jährigen bei der Europapolitik Wert legen, haben sie den Werdener Nachrichten verraten. 


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Wäre die Rückkehr von Aldi gut für die Werdener Altstadt? 

31 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 5/2019

Immer wieder hat es in den vergangenen Monaten Klagen geben über Müll und Vandalismus an Orten, die eigentlich für die Erholung gedacht sind – besonders an der Brehminsel und im Löwental gibt es viele Probleme, räumten Polizei und Ordnungsamt in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung ein. Daniel Behmenburg brachte eine Lösungsmöglichkeit ins Spiel:

„Es fällt auf, dass an den betroffenen Orten eine ausreichende Beleuchtung fehlt“

SPD-Fraktionssprecher Daniel Behmenburg

Für mehr Sicherheitsgefühl in Werden könnte indes sorgen, dass die Polizei näher ins Zentrum grückt ist:  Vor einer Woche ist die Polizei-Bezirksdienststelle ins Werdener Rathaus umgezogen. Auch wenn die neuen Räumlichkeiten in der einstigen Heimat der CDU-Bezirksfraktion kleiner sind als am vorherigen Standort an der Bungertstraße, gefällt es der Bezirksdienstbeamtin Nicole Siemund hier deutlich besser: „Der neue Standort ist wesentlich zentraler.“

Glücklicherweise wenig Einsätze hat der Polizei im Essener Süden bislang der Wintereinbruch beschert: Unübersehbar hat dieser auch Werden und das Werdener Land in eine weiße Schneedecke gehüllt. Das von manchen befürchtete Chaos ist zumindest im Essener Süden jedoch weitestgehend ausgeblieben. Allerdings haben die glatten Straßen dem öffentlichen Nahverkehr Probleme bereitet.

Außerdem in den Werdener Nachrichten: Wie der Regattabereich am Baldeneysee verschönert werden soll, wie Lach-Yoga dem karnevalistischen Bollerwagen-Umzug hilft und: Aktuelles aus Sport, Schule und Kultur.

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Fühlen Sie sich in und um Werden sicher?