Die Werdener Nachrichten vom 12. Juni

Irgendwie werden Radler und Werden nicht miteinander warm, im neuen Radführer für entspannte Touren ist Werden nur ein ampelreiches Hindernis, das man schnell überwinden muss, um wieder Grün zu sehen. Dagegen ist Kettwig ein reich beschriebenes Kleinod. Da ist es gut, dass der Heimatpflegeverein mit allem kämpft, was er hat, sogar nun einer E-Bike-Ladestation. Aber leider geht der Weg über die verwirrende Rampe immer noch an Werden vorbei. Kein Wunder also, dass unsorgsame Radkarten-Autoren das auch so sehen. Vielleicht sollte man erst einmal an der Werdener Wiesn ein Bild mit der schönen Werdener Altstadt aufhängen; oder gleich den Heyerstrang sperren und alle Gäste durch die Grafenstraße leiten, an den Werdener Nachrichten vorbei, was ja nicht schlecht sein kann.

Wie auch immer: Werden hat weiter einen Bezirksligisten, im ebenfalls schönen Krayer Stadion haben die SCWH-Kempen alles klar gemacht: 4:0. Die Tennismannschaften in den Medenspielen des Tennis werden langsam unzählbar viele. Schwester Chiquita bittet um Hilfe. Dieses Wochenende ist das Löwental wieder das Ziel. Drei Großveranstaltungen locken, ohne Open Air: Sonntag am Übergangswohnheim, samstags bei den Wanderfalken und im Stadion beim WTB.

Die Orgelnacht nähert sich, wie auch etliche Veranstaltung des Gymnasiums Werden, bei dem Georg Dücker verabschiedet wird. Wir haben ein großes Interview mit ihm geführt und über seine pädagogischen Erkenntnisse gestaunt. Ein einmaliger Pädagoge tritt ab. Die Abteistraße und die Brückstraße haben immer wieder Einbrüche, schnell rein, schnell raus und mit dem Auto durchstarten. Diesmal waren sie wieder zu Fuß bei Wichmann, wie vor drei Wochen schon. Ob das Sportler waren, jedenfalls hat das Gymnasium sein Sportfest ganz olympisch und europäisch ins Löwental gebracht. Wir haben zwei Olympionikinnen begleitet.

Und wir haben genau hingeschaut, was so auf den Friedhöfen passiert. Es sind nicht immer Jugendliche, wenn die Vandalen da gewesen zu sein scheinen. Schöne Schmuckbilder aus Fischlaklen und ein noch schöneres altes aus der Luft zeigen neue Perspektiven. Dr. Ludger Fischer hat mal bei dem letzten Bau von Oefte nachgeforscht, lesenswert, Und für Frauen haben wir nächsten Donnerstag einen besonderen Tipp.

Das und noch mehr in der Werdener.