12 Mai

Die Werdener Nachrichten vom 13. Mai

Die Werdener Nachrichten blicken in dieser Ausgabe ein wenig über den Berg, eigentlich weit hinauf auf die Berge dieses Planeten: Wir reisen mit Werner Strahl nach Nepal, wo Cap Anamur eine Schule fertig gestellt hat. Wir schauen auf die Heilig-Blut-Prozession im Belgischen Bruegge, die einige Parallelen zu Werden hat, und stets auf Christi-Himmelfahrt stattfindet.

Aber auch zu Werden gibt es einiges zu berichten: Da ist die Post, die irgendwie personell nicht auf die Beine kommt; genau genommen die Postbank, die an der Hufergasse die Filiale betreibt: Werden ist alt, älter als selbst Experten denken. Archäologen schätzen die Alteburg nun inzwischen auf 300 vor Christus ein. Nicht übel, parallel zu Rom und Athen. Aber auch heute wird noch gebaut, verändert sich diese Stadt. Der Bus-Verkehr ist ein Thema; und anders als Hanslothar Kranz sieht Daniel Behmenburg keine Gefahr, das Einsparungen drohen. Man werde ganz sicher nicht vor Start des Ortsbusses sparen. Die ehemalige LVR Klinik wird bald in Betrieb gehen. Werden hilft ist gut in Schwung, wenn auch nicht alles klappt, ist doch so wunderbar viel schon erreicht.

Die Fußballer des SCWH aber müssen noch eine Schüppe zulegen, wollen sie in der Bezirksliga bleiben. Es ist knapp. Der Wasserspeicher an Essens und auch damit an Heidhausens höchster Stelle wurde saniert. Und natürlich gibt es alle Informationen zu diesem Wochenende mit Kirmes ohne Schützenfest, Gemeindefest Hippen-Hamm und dem großen Open Air im Löwental.

Werden brummt auch an diesem Pfuingstwochenende, falls das Wetter mitspielt. Kalt soll es werden, aber vielleicht doch trocken.

Kari_1916