07 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 36/2023

(Foto: Christian Schnaubelt/Bistum Essen)

Bei sonnigem Wetter folgten bei der Ludgerus-Protzession am Sonntag hunderte Gläubige dem Schrein mit den Gebeinen des Heiligen Liudger, den die Menschen in Werden einmal jährlich durch die Straßen tragen: Von der Basilika ging es durch die Altstadt zur Statio an der Evangelischen Kirche und zurück.  


Parkplatzsituation im Löwental – Verwaltung spielt auf Zeit

Wie in einem Roman von Michael Ende kommen sich die Politiker in der Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) vor, wenn es um die Parkplatzsituation im Löwental geht: Seit 2017 schon stehen Auto-Stellplätze hinter der dortigen Sporthalle auf der Wunschliste der Bezirksvertretung an die Verwaltung – doch getan hat sich trotz gültigem Beschluss nichts. Als „unendliche Geschichte“ bezeichnet CDU-Fraktionssprecher Stephan Sülzer diesen Vorgang, wenn er freundliche Worte wählt – weniger freundlich ausgedrückt, nennt er die jüngste Stellungnahme aus der Verwaltung zu dem nunmehr sechs Jahre andauernden Vorgang „eine Frechheit“. 


Ungewöhnliche Kneipentour in Werden-Land

Zu einer Kneipentour der anderen Art hatte der der Werdener Bürger-und Heimatverein eingeladen: Unter der Führung der Organisatoren Günther Mayer, Peter Gabka und Rainer Paas schwangen sich die Teilnehmer auf die Räder, um sich auf die Spuren inzwischen leider geschlossenen Lokalen und Landgaststätten in Werden-Land zu begeben. 


66er Jahrgangstreff der Bernhardschule

Zum nun achten Mal trafen sich ehemalige Schülerinnen und Schüler der Bernhardschule und warfen einen Blick zurück. Im Jahr 1966 schienen die Beatles populärer als Jesus, in Wembley war das 3:2 für England definitiv nicht drin, die erste Große Koalition von CDU und SPD nahm Form an. Was noch? Der Musicalfilm „My Fair Lady“ erhielt sage und schreibe acht Oscars. Und in Fischlaken war Volksschulentlassung. Die Bernhardschule war ihre zweite Heimat gewesen, und die Klasse vom damaligen Schulleiter Franz Classen geleitet worden. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Braucht der Sportplatz am Löwental mehr Parkplätze? 

Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 36/2023

  1. Die Parkplatzsituation im Löwental könnte sofort entschärft werden, wenn die Stadt Essen die sich selbst eingeräumte Option gem. B-Plan von 1986 auch realisiert. Unter der vorh. „Löwentalbrücke“ ist eine 2. Parkebene konzipiert. Die Int.Gem. B 224 Werden hat dies 2016 durch Eingabe beim OB Thomas Kufen angeregt, die CDU hat von 4 Jahren einen Beitrag zur möglichen Realisierung geleistet und was hat sich von Seiten der Stadtverwaltung bisher getan?

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