24 Sep

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 38/2021

Wohnraumbedarf muss Klima und Umwelt im Blick behalten

Die Entscheidung von CDU und Grüne im Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen, die geplante Bebauung auf dem 1,7 Hektar großen Areal an der Jacobas-/Barkhovenallee zu beschränken, stößt bei der SPD auf Kritik: Deren Ratsfraktion wirft der schwarz-grünen Koalition vor, ihr „selbstgestecktes Leitbild“, den Wohnraumbedarf in dieser Stadt zu stillen und dabei Klima und Umwelt nicht aus den Augen zu verlieren, zu konterkarieren. 


Wildgatter im Heissiwald ist während Corona sehr beliebt

Spaziergänge waren wohl die Freizeitbeschäftigung Nummer eins während der Corona-Pandemie — gerade während der Lockdowns war auch kaum etwas anderes möglich. Und so verwundert es nicht, dass die Pandemie den Besucherzahlen des Wildgatters Heissiwald nichts anhaben konnte: Armin Wuttke, zweiter Vorsitzender des Fördervereins Wildgatter Essen Heissiwald, schätzt sogar, dass doppelt so viele Menschen den Waldweg entlang des fünf Hektar großen Geheges für Rot- und Damwild, Wildschweine und Mufflons entlangspaziert sind wie zu Vor-Coronazeiten.


Wellness für Hunde bald auch in Werden?

Jörg Müller ist seit 1978 Hundetrainer. Zunächst in Werden ansässig, fand er ein Hausgrundstück in Velbert, in dem er ein Therapie- und Pflegezentrum für Hunde betreibt. Nun wünscht er, ein größeres und besseres in Werden zu finden, um es um auszubauen: Eine Wellness-Oase für Hunde, nebst Therapiezentrum für Angsthunde plant er. Langfristig soll dies auch Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen helfen. Denn entspannte Hunde sind offenbar ein Segen für Menschen mit Ängsten, Depressionen und Zwängen. 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Ist der Bau von Einfamilienhäusern noch zeitgemäß?