Es ist soweit: Postbank Hufergasse zieht aus
Mitteilung der Postbank:
Die Postbank verlagert ihr Dienstleistungsangebot in Essen Anfang April auf eine Partnerfiliale der Deutschen Post. Die Filiale in der Hufergasse 26-30 öffnet daher letztmalig am Dienstag, 3. April 2018. Für die Kunden bedeutet dies zwar einen Wechsel von Standort und Ansprechpartnern, die Dienstleistungen der Post können sie aber wie gewohnt in Anspruch nehmen. Zu diesem Zweck plant die Deutsche Post die zeitgleiche Eröffnung einer neuen Partnerfiliale in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standortes, und zwar in der Hufergasse 37-39. Ihre Kunden informiert die Postbank per Aushang, Handzettel und persönlichem Anschreiben über die neue Partnerfiliale der Deutschen Post und den nächstgelegenen Geldautomaten, an dem Postbank Kunden entgeltfrei Bargeld abheben können. Für beratungsintensivere Themen wie Baufinanzierung, Altersvorsorge und Privatkredite empfiehlt die Postbank die Filialen der Postbank in Essen, Velbert und in Heiligenhaus, oder die Postbank Finanzberatung, die auf Kundenwunsch auch bequem zu Hause berät. Eine weitere Möglichkeit zur kostenfreien Bargeldversorgung finden Kunden in Essen, Heckstraße 2 (Deutsche Bank). Die Postbank bietet ihren Kunden das dichteste Servicenetz einer einzelnen Bank in Deutschland. Neben rund 1.000 eigenen Filialen ist sie in über 4.300 Partner-Filialen der Deutschen Post präsent. Bargeld erhalten Postbank Kunden an insgesamt über 9.000 Geldautomaten der Cash-Group. Davon sind rund 2.300 eigene Geldautomaten der Postbank und derzeit etwa 1.300 Auszahlungsstellen an Shell-Tankstellen.
Und wieder lagert die Deutsche Post Kosten und Betriebsrisiken auf einen kleinen Partner aus . Die angeblich so kundenfreundliche Alternative geht voll zulasten der Partneragentur. Die nachlässige Arbeit des Gesetzgebers erlaubt der Post freie Hand bei der Ausgestaltung ihrer Verträge.
Die Aktiengesellschaft macht Gewinn , der Einzelhandelspartner strampelt sich ab .
Daher ist es hier nicht ausreichend , nur den Pressetext des Unternehmens zu veröffentlichen.
Es ist schon schmerzlich, dass die Postbank in Werden ihren Dienst aufgibt. Nützlich finde ich den Hinweis auf die Ausweichmöglichkeiten in Velbert und Heiligenhaus. Beide Büros sind von Werden aus mit dem Schnellbus SB19 zu erreichen, bis zum ZOB in Velbert im Halbstundentakt, alle 60 Minuten fährt der Bus dann weiter bis Heiligenhaus. Leider sind beide Haltestellen nur mit Preisstufe B zu erreichen. In Velbert gibt es unmittelbar an der Haltestelle ein voll ausgebautes Postamt (mit freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitern) und einige Meter weiter eine Filiale der Postbank auf der Bahnhofstraße.
Prima! Kann das das alte Postgebäude dann abgerissen werden? Zusammen mit dem Parkplatz ein herrlicher Bauplatz für einen tollen neuen Gebäudekomplex: modern, ernergetisch günstig, mehr Geschäftraum für Werden, Kombination von Arbeiten und Wohnen – viele Möglichkeiten). Dazu passend kommt dann die neue Verkehrsführung mit dem Verkehrskonzept. Und für die Naherholung wird ja gerade die Brehm aufgübscht: Ersatz einer alten Brücke (nicht mehr verkehrstüchtig), Bau einer weiteren, Bau von Aussichtsplattformen. Werden ist modern und entwickelt sich zukünftsorientiert. Ein Dank an den Bezirksbürgermeister für seinen Einsatz!
Allerdings, dass heute Abend auf dem CDU-Stammtisch über Denkmalschutz gesprochen werden soll, scheint mir nicht so recht in dieses profitorientierte Agieren zu passen. Wahrscheinlich bin ich zu dumm….