Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 31/2021
Kritik an kurzfristiger Mülldeponie Am Volkswald
„Wir sind jetzt wohl die Mülldeponie des ganzen Essener Südens!!“ Das Telefon von Hanslothar Kranz stand am Wochenende kaum still. Viele Heidhauser zeigten sich entsetzt darüber, dass der Platz Am Volkswald kurzerhand zur Mülldeponie umfunktioniert worden ist.“ Und das ohne irgendeine Mitteilung“, kritisiert Kranz. Denn wegen der Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe haben es die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) mit einem außergewöhnlich hohen Sperrmüllaufkommen zu tun – und der Platz Am Volkswald dient als Zwischenlösung. Nicht zuletzt verärgert dies eine Gruppe junger Menschen, die dort Im Begriff gewesen ist, in Eigenarbeit einen Skatepark als Freizeitmöglichkeit für Jugendliche zu schaffen.
Beinahe-Unfälle zwischen Fußgängern und Radfahrern am Baldeneysee
Sommerzeit – Seezeit: Um den Baldeneysee tummeln sich Spaziergänger Rollerbladefahrer und Radfahrer. Doch nicht immer läuft es konfliktfrei ab: „Immer wieder kommt es zu Beinahe-Unfällen zwischen Fußgängern und Radfahrern“, hat Hildegard Maria Demmer beobachtet. In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung warb die grüne Politikerin für einen Antrag ihrer Fraktion: Markierungen auf den gemeinsamen Fuß- und Radwegen könnten zur gegenseitigen Rücksichtnahme mahnen. Doch die CDU winkt ab: Die Bezirksvertretung sei gar nicht zuständig, heißt es von dort.
Expertenmeinung zur geplanten psychiatrischen Forensik Heidhasuen
55 Jahre lang ist Dr. Stefan Doepp bereits im psychiatrischen Bereich tätig – „Das heißt auch: In diesen 55 Jahren habe ich allerlei Vorurteile gegen psychisch kranke Menschen erlebt.“ Und das ist einer der Gründe, weshalb er sich darüber freut, seine Expertise nun in den Planungsbeirat einbringen zu dürfen, der den Bau einer psychiatrischen Forensik in Heidhausen begleitet. Dort sollen 69 straffällig gewordene, psychisch kranke Frauen behandelt werden. Den Werdener Nachrichten berichtet der Experte, worauf er besonderes Augenmerk bei den Planungen richten will.
Jubiläum: Werdener Paar feiert Eiserne Hochzeit
Beim Karneval 1954 in der Kneipe „Im Drügen“, was so viel wie „Im Trockenen“ bedeutet, gaben sie ihren Herzen den entscheidenden Schubs und brachten ihre Liebe bald, nun, ins Trockene: Sie sagten „ja“ zueinander. Und nun, am 6. August, feiern die beiden Werdener Urgesteine ihre Eiserne Hochzeit: Maria-Louise und Karl-Heinz Lukas, die heute in der Honnschaften Straße wohnen, haben 65 Jahre Miteinander längst nicht erschöpft. Noch immer bekennen sie gegenseitig: „Ich liebe Dich.“
Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Nehmen Politik und Verwaltung in ihren Entscheidungen genug Rücksicht auf die Belange der Jugend?
Ich hätte da mal einen Vorschlag: Da sich während der gesamten Aufräumphase kein einziger Politiker an der Laupendahler Landstraße hat sehen lassen und somit noch alle genügend Kraft haben dürften, wäre es doch sinnvoll, dass eben diese Personen unter Anleitung der Skater mithelfen, die Anlage wieder aufzubauen.
Da sie ja offenbar an uns kein Interesse hatten, wäre das ja mal das Mindeste was man erwarten könnte.
Ach und noch etwas…. das Plakatieren im Rahmen der Bundestagswahl von jedweder Partei im Bereich der Laupendahler ist unerwünscht. Wer in der Katastrophe nicht unterstützt, verschone uns vor dümmlicher Wahlwerbung. Dies gilt ausnahmslos für jede !!! Partei und Gruppierung.
Es lässt auf einen Mangel an Fingerspitzengefühl schließen, wenn gerade da, wo sich Jugendliche eine Sportstätte in Eigenleistung bauen, nun eine Müllkippe errichtet wird. Fraglich, ob die Mitarbeiter der Stadt vom Bau der Skaterbahn informiert waren.
Eine Kriegsdeponie war in der Fischlaker Straße an der Kreuzung Lürsweg – Am Lünnik . Entsorgung erfolgte ( teilweise ??? ) bei den Einrichtungen Spiel-und Bolzplatz .
Das Notstandsrecht erlaubte die kurzfristige Einlagerung Am Volkswald .
Schutzvorschriften und Anhörungspflichten sind dann abdingbar .
Mülldeponie.in Heidhausen
An die Mülldeponie in der Bremerstr. Kann ich mich nicht erinnern
Am Brakeler Wald gab es bis zum Bau der Feuerwache eine Mülldeponie.