Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 45/2019
Kommunalwahl 2020
Die CDU Werden schlägt wieder Martina Schürmann als Ratskandidatin für die kommenden Kommunalwahl 2020 vor. Sie wird für den Bezirk 41 antreten, der bisher aus Werden und Heidhausen bestand und nun allerdings – wie berichtet – neu zugeschnitten wird. Die SPD konnte sich beim Kommunalwahlausschuss nicht mit der Idee durchsetzen, den Zuschnitt nochmal so überarbeiten, dass die Stadtteile möglichst zusammenbleiben. Die Details gibt es in den neuen Werdener Nachrichten!
Alternativen zum Verkehrskonzept
Außerdem: Der Verkehr in Werden ist ein Dauerthema. Seit das Verkehrskonzept aufgrund eines Gerichtsurteils auf Eis liegt, was die Straßen allerdings nicht weniger verstopfen lässt, rücken zunehmend Alternativen zum Auto in den Vordergrund: neben dem öffentlichen Nahverkehr vor allem das Rad. Doch werden Werden Stadt und Land gerade wegen der vielen Steigungen und fehlenden Radwege diesbezüglich als – nun ja – höchst entwicklungsfähig angesehen. Mit einem Online-Radreiseführer für Werden will Gerd Haehnel Tipps geben, wie man dennoch schon mit den heutigen Begebenheiten in Werden gut per Pedal unterwegs sein kann – ohne die von starkem Autoverkehr befahrene B224 nutzen zu müssen. Die Werdener Nachrichten stellen den Radreiseführer vor!
Momo-Lesung im Gymnasium Werden
Wer an „Momo“ denkt, der denkt wohl vor allem an das kleine wuschelköpfige Mädchen mit den großen Augen, das 1985 in der Verfilmung des Michael-Ende-Kinderbuchklassikers die Titelfigur verkörpert hat. Über 40 Jahre später ist von diesem lockigen Wuschelkopf nichts mehr zu sehen – doch die Rolle der Momo, die hat Radost Bokel nicht losgelassen. Zusammen mit ihrem Schauspielerkollegen Jean-Marc Birkholz ist der einstige Kinderstar nun auf Lesetour mit dem „Momo“-Roman – und hat beim Gymnasium Werden Halt gemacht.
Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche!
Oliver Kern von der SPD? Der Grüne Mehrdad Mostofizadeh? Oder wieder Thomas Kufen (CDU)? Wer der nächste Oberbürgermeister der Stadt Essen wird, entscheidet sich am 13. September bei der Kommunalwahl – diesmal ohne Stichwahl. Wird diese fehlen?
Das Verkehrskonzept liegt nicht „auf Eis“. Es hat schon seinen Grund, dass die Bezirksregierung dem Auftrag des OVG Münster gerade nicht folgt oder umsetzt und das Ganze an die Stadt Essen als Initiator zurückverwiesen hat. Vielleicht nach dem Motto, diesen Verkehrsunsinn verantwortet Ihr Essener allein.
Und so sind wiederum 10 Jahre Ziellosigkeit vergangen. Mind. seit 1957 wird ständig am sogen. Konzept herumgefummelt, und jeder Sachunkundige aus Fern und Nah bringt seinen eigenen „Senf“ ein. Aber man kommt nicht auf den Punkt!
Es gibt nur einen einzigen Ausweg: Der gewollt beschleunigte Durchfahrtverkehr muss raus aus Werden. Und wo sind die mutigen Jungpolitiker mit ihren Ideen für die Zukunft?
Da sich die sozialen Bevölkerungsschichten in Essen rasant verändern, ist eine Wahrscheinlichkeitsaussage schwierig . Durch die hohe Bildungsqoute wird die Wählerschicht von 25 bis 50 Jahren nicht mehr so leicht durch Schlagzeilen von den Politikern zu “ fangen “ sein .