Er ist nicht immer leicht
Ich danke hier schon einmal der Communitas, dass ich den Schrein mittragen durfte. Neben der persönlichen Ehre ist es eben auch eine schöne Gelegenheit, mal aus einer anderen Perspektive zu berichten; mit Verlaub quasi als Beteiligter. Das fing schon bei der Umbettung des Behälters der Reliquien am Freitag an. Und dann heute Morgen zweimal direkt am Schrein; und soviel will ich schon einmal verraten: Das Gewicht wechselt, je nach den anderen Trägern, aber meistens ist er nicht so schwer.
Mehr dann in der Ausgabe am Freitag. Jetzt geht es erst einmal zum Seefest, Fußball und zwei andere Termine.
Genau passend zum Ende des Ludgerus-Schlussgottesdienstes der Umtragung rauschten die Biker vorbei: Eindrucksvoll und für einen sehr guten Zweck: Kinder.
Triker als Biker zu bezeichnen ist längst nicht so schlimm wie Asphalt und Teer
zu verwechseln.
Aber es ist schon ein Affront. Das ist richtig. Ich stand mal in einer Gruppe Biker, als gerade Triker ankamen. Das war dann verbales Spucken. Diese Gruppe Zweiradfahrer hätte mich jedenfalls für diesen Fehler gerädert. Wie es umgekehrt ist, weiß ich nicht. Zu meiner Ehren-Viertelrettung: Es waren etliche Biker dabei, unter anderem die Polizisten-„Rocker“ der Blue Knights. G.B.