19 Okt

No Notown zu hören

Notown klingt nach Motown. Und genau das spielte auch die Band im Grend; waren gar nicht mal schlecht, die Jungs und das Määdel. Aber das Konzert war ganz unten, downtown im schlechten Sinne, wegen des Sounds. Die Sängerin war schon bei den Ansagen nicht zu verstehen; erst recht, wenn sie sang, sah zurückhaltend aus und klang auch so. Die Gitarre war gar nicht zu hören. Schade um die optisch schönen Soli. Die anderen waren keinesfalls zu laut, so unlogisch das klingen mag.
Kurz voor der Pause wurde es einen Ticken besser, aber da hatte sich der unbekannte Herr (und potentieller Fan „Die sind gut, glaube ich“) an meinem Tisch schon zum Gehen entschlossen. Ich folgte ihm bald.
Schade! Die Band hatte genug Freunde mit, die es ihnen hätten sagen können. Da wollte weder mein Tischnachbar, noch ich den Meckermann machen.