03 Mrz

Waddische Narren trotzen dem Regen

Trotz eher bescheidenem Wetter sind heute etliche Narren und Karnevalsfreunde in der Werdener Altstadt unterwegs gewesen, um den Bollerwagenumzug zu feiern und ordentlich Kamelle abzugreifen. Im Zentrum der Wagen stand vor allem der Abschied vom Bergbau und eine ordentliche Portion waddischer Lokal-Patriotismus.
Am Rathaus begrüßten traditionsgemäß Eugen & Akkordmalocher die ankommenden Jecken.

Werden Helau!


3 Gedanken zu „Waddische Narren trotzen dem Regen

  1. Dauerdröppeln am Werdener Markt, wo trotzdem stets die Stimmung parkt.
    War der Himmel meist auch grau, unten tobte das „Helau“.
    Regen, das ward oft bewiesen, kann die Laune nicht vermiesen.
    Wolken, so der waddische Jeck, feiert man am besten weg.
    Drollig, urig und sympathisch, konfettirund, auch mal quadratisch,
    anfangs voll und später leer kommt der Bollerwag´n daher.
    Tausend Dank, auch wenn wir froren, den jecken Organisatoren
    und jedem bunten Exemplar. Wir sehen uns wieder nächstes Jahr.

  2. Ich stimme Herrn Henselowsky vollends zu.
    Gerade als „ön sturen Süd-Ost-Westfale“, bin ich sehr angetan von der Erhaltung und der Pflege von lebendigem Brauchtum im Allgemeinen, hier vom Karneval im Besonderen. Sie ist sehr wichtig und zeugt vom hohen Maß an Heimatverbundenheit. Darüber identifiziert sich nicht nur jeder Werdener Jeck, sondern fast jeder Werdener.
    Dank an die Organisatoren und Zugmitglieder.

  3. An dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die diesen schönen Brauch pflegen und die dafür sorgen , dass die alte Werdener Karnevalstradition am Leben bleibt .
    Auch wenn das Wetter bescheiden war ,hat es wieder Spaß gemacht !
    Werden : Helau !

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