23 Jan

16 Uhr — wenn nicht lange, dann längere Samstage

Heute ist der offene Sonntag wieder im Gespräch. Auch in Werden sieht der Werbering die Bedeutung des Sonntags, aber sieht eine generelle oder zu weite Auslegung als Problem für die Stadtteile: Vier im Jahr und vielleicht  in der Adventszeit.

Bisher bis höchsten zwei Uhr, vielleicht ist 16 Uhr auf breiter Front am Samstag in Werden möglich.

Beim Werbering ist vielmehr der lange Samstag im Gespräch, der sicher eine Chance hätte sich zu etablieren, ganz bestimmt auch über die Grenzen Werdens hinaus, wenn er wirklich jeden Samstag ist. Dazu ist Werden selbst eben attraktiv genug, um Bummel, Spiel auf dem Brehm, und Besichtigungen in Werden für die Familie attraktiv zu machen. Aber das ist eben nicht jedem inhabergeführten Geschäft zuzumuten. Trotzdem ist es weiter in der Überlegung. Vielleicht müssten sich alle Inhaber mal melden, und sagen, welche Möglichkeiten sie sehen: Vielleicht bis 16 Uhr.

 

Ein Gedanke zu „16 Uhr — wenn nicht lange, dann längere Samstage

  1. Vielleicht sollte man sich einmal Gedanken machen , wie man das Einkaufsangebot attraktiver macht. Es ist ja toll , wenn man einen Supermarkt vor die Tore der Stadt baut , das Einkaufsangebot in der Werdener Altstadt wird aber immer schlechter . Es sei denn , man möchte sich jeden Tag die Haare schneiden lassen und danach Pizza essen . Dann stimmt das Angebot.
    Discounter weg , die Post bald weg , der Vollsortimenter jenseits des Zentrums . Tolle Entwicklung , ich gratuliere.
    Übrigens : Wie Aldi an der Ruhrtalstrasse baute , riefen Ortspolitik und Werbering Zeter und Mordio und forderten eine Beschränkung der Verkaufsfläche auf maximal 800 qm.
    Jetzt baute und genehmigte man an der Velberter Str. 3000 qm.
    Kann man machen , alles schön anzusehen . Nur – wer dort einkauft geht nicht mehr zurück in die Altstadt.
    Lebensmittel , Getränke , Post , Lotto , Zeitschriften , Bäcker , alles da.
    Kostenlose Parkplätze inklusive.
    Dann fährt man heim und in Werden wird’s leer.
    Wenn dann an fünf Tagen in der Woche Flaute ist , dann reißt es auch kein langer Samstag mehr raus .
    Stattdessen sollte man mal einen Aktionsplan zur Belebung der Altstadt auflegen .
    Sonst heißt es irgendwann der Letzte macht das Licht aus .

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