10 Jan

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 02/2019

„Zusammenwachsen“ lautet das Leitbild der Entwicklung der Propsteipfarrei St. Ludgerus. Damit ist primär das Zusammenwachsen der vier Gemeinden St. Markus, St. Kamillus, Christus König und St. Ludgerus gemeint – Ein Prozess, der mit der Neugründung der Pfarrei vor elf Jahren begonnen hat. Doch auch im ökumenischen Sinne lässt sich das Leitbild verstehen. Denn Propst Jürgen Schmidt will sich dafür einsetzen, dass die evangelische Jona-Kirche in Heidhausen künftig auch von der katholischen Gemeinde genutzt werden kann. Im Gegenzug soll die Christi Himmelfahrt Kirche vermutlich aufgegeben werden. Damit würden entscheidende Schritte des Votums zur Entwicklung der Propstpartei, das vor einem Jahr abgegeben wurde, umgesetzt.

Veränderungen prägen auch das Bild der Werdener Gastronomielandschaft: 1860 kamen noch auf 300 Wohnhäuser 60 Kneipen. Heute gibt es weitaus mehr Wohnraum, doch die Schankwirtschaft stirbt aus. Wenige Traditionsgaststätten halten noch die Stellung – wie die Tuchmacher Stuben.

Außerdem: Mark Forster, die fantastischen Vier, Marteria & Casper und Alligatoah: Sie alle kommen in diesem Jahr nach Essen – nicht etwa in die Grugahalle, sondern an den Baldeneysee. Der Seaside Beach Baldeney mausert sich zum Konzert-Standort Nummer eins der Stadt.

Ein Rapstar der nächsten Generation war indes zu Gast beim Mariengymnasium: Wie der 21-Jährige Horst Wegener wortgewaltig mit Vorurteilen spielt, war Gegenstand des Deutschunterrichts – und die Werdener Nachrichten waren dabei.

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Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 02/2019

  1. Zum Thema „E-Autos“.
    Die Entwicklung bei den E-Autos geht sehr schnell voran. Daher müssen Kritiker dieser zukunftsweisenden Technologie lieb gewordene Argumente ebenso schnell an die Neuerungen anpassen. Dazu gehört die Behauptung, E-Autos seien wegen ihrer geringen Reichweite nicht alltagstauglich. Es gibt schon Mittelklassewagen mit Reichweiten von mehreren hundert Kilometern. Das reicht in den meisten fällen für die Fahrt zur Arbeit oder zur Universität. Auch einkaufen kann man damit. Denn während der Arbeitszeit, der Einkaufszeit oder dem Essen im Restaurant kann man den Akku so weit aufladen, dass man den Rückweg spielend schafft. Ich fahre mein normales Auto ja auch nicht immer mit vollem Tank. Sogar in Werden gibt es schon einen Supermarkt mit E-Tankstelle. Dort kann man während des Einkaufs tanken. Probelmatisch ist zur Zeit allerdings noch die uneinheitliche Abrechnung des getankten Stroms.

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