15 Jul

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 29/2021

Unwetter sorgt für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller

Der Starkregen, den Sturmtief „Bernd“ in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag über ganz NRW hat ergießen lassen, hat auch in Werden großen Schaden angerichtet. Die Ruhr hat ganze Straßen überflutet, etliche Keller sind vollgelaufen. Anwohner mussten ihre Häuser verlassen


E-Scooter: Verkehrswende oder Ärgernis?

Die E-Scooter haben seit dem vergangenen Wochenende auch Werden erreicht. Die elektronisch betriebenen Tretroller, die sich mit Hilfe eines internetfähigen Handys ausleihen lassen, sollen nach Willen der Stadt Essen einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrswende leisten. Viele Bürger betrachten sie jedoch vor allem als Ärgernis. „Wollen die Verantwortlichen dieser Stadt, dass sich Bürger in Initiativen mobilisieren, um diesen Unsinn zu stoppen?“, fragt etwa Norbert Fabisch, der sich nach der ersten Sichtung der vor allem bei jungen Menschen beliebten Fortbewegungsmittel mit einem offenen Brief an Oberbürgermeister Thomas Kufen gewandt hat. 


Brunnen-Einweihung und Ehrung für Dingerkus Gründungsmitglied

An der Brandstorstraße wurde jetzt der Brunnen eingeweiht, der mit dem Preisgeld von 7000 Euro für den Gewinn des erstmalig ausgelobten Heimat-Preises der Stadt Essen gekauft werden konnte. Auch wurde der im Frühjahr verstorbene Conrad Schlimm geehrt. Das Gründungsmitglied des Freundeskreises Gartenhaus Dingerkus hatte sich stets tatkräftig und mit pfiffigen Ideen eingebracht 


Abstimmen bei unserer Frage der Woche: 
Die E-Scooter haben Werden erreicht. Was halten sie von den elektronischen Rollern?

3 Gedanken zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 29/2021

  1. Neuerungen gehören zum Leben . Fortbewegungsmittel werden auch Drohnen sein .
    Ich habe nach dem Krieg rasante Entwicklungen beruflich und wissenschaftlich erlebt, die unser Alltagsleben erleichtert haben .

  2. Dass E-Scooter einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrswende leisten, halte ich für eher unwahrscheinlich. Aber einen Versuch ist es wert. Mit ihnen kann ich schnell kurze Strecken überwinden, z.B. zur nächsten Bushaltestelle oder zur etwas abseits gelegenen S-Bahn-Station. Ich wüsste gerne, ob sich die Leute, die sich über falsch abgestellte E-Scooter aufregen, auch ebenso über falsch parkende Autos äußern, die vor allem Leute mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer gefährlich behindern. Einen auf dem Bügersteig liegenden Scooter kann ich zur Not beiseite schieben, bei einem Pkw bleibt mir nur eine Anzeige.

  3. Ich finde die E-Scooter zu gefährlich. Es gab schon viele Unfälle in anderen Städten. Das ist nicht die Lösung. Unsere Gegend ist zu bergig für solche Roller.

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