29 Nov

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 48/2018

Gut ein Jahr ist es her, dass das Jugendstilhaus an der Forstmannstraße 27 Protesten zum Trotz dem Bagger zum Opfer fiel. Seitdem klafft dort ein Loch, wo einst das stolze Gebäude stand, das wegen der nahe gelegenen Statue am Rondell auch „Kaiser-Friedrich-Haus“ genannt wurde. Das wird sich wohl bald ändern. Die Stadt erteilt bald eine Baugenehmigung für ein Mehrfamilienhaus, das dort entstehen soll. In der Bezirksvertretung sorgten die Pläne für das Haus für Kopfschütteln.

Werden soll einen eigenen Bücherschrank bekommen. Sich am Pelikanbrunnen auf eine Bank setzen und in einem Buch schmökern, das man sich zuvor im neben stehenden Schrank ausgesucht hat: Dafür dass das möglich wird, für setzen sich zehn „Freunde des Bücherschranks“ ein.

Apropos Buch: Rüdiger Bertram erinnert in seinem Jugend-Roman „Der Pfad“ an Zeiten, in denen viele Deutsche Flüchtlinge waren. Im Gymnasium Werden stellte der Kinderbuch-Autor seine Geschichte den Sechstklässern vor. Und die folgten gebannt dem Abenteuer des kleinen Rolfs, der mit seinem Vater und seinem Hund während des Zweiten Weltkriegs nach New York fliehen will.

Außerdem lassen wir die erste Ruhrkulele Revue-Passieren: mit dem Genre-Festival im Löwental will Michael Epke-Wessel ein „Wacken für Ukulele-Fans“ schaffen.

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