02 Dez

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 48/2021

Der Weihnachtsbaum steht und leuchtet

Der Heidhauser Weihnachtsbaum schien unter einem guten Stern zu stehen. Es war frostig, aber trocken am vergangenen Samstag, als der Werdener Bürger- und Heimatverein (WBHV) den dritten Heidhauser Weihnachtsbaum feierlich einweihte. 


Antrag für Waldkita und Ideen für Skater

Es kommt Bewegung in die Debatte um die seit acht Jahren brachliegende Fläche Am Volkswald in Heidhausen: In einem gemeinsamen Antrag von CDU, FDP, Grüne und SPD hat sich die Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) in der vergangenen Sitzung für eine Waldkita auf dem ehemaligen Fußballplatz stark gemacht. Auch an die Jugendlichen, die sich das Areal als Skateranlage zu eigen machen, denken die Vorort-Politiker. 


Der Bollerwagen rollt auch 2022 nicht

Die Organisatoren des Bollerwagen-Umzugs haben angesichts der unsicheren Lage in der Corona-Pandemie den Umzug für Februar 2022 abgesagt. Damit fällt Werdens traditionsreicher Karnevalsumzug zum dritten Mal im Folge aus. 


Diskussion um Barrierefreiheit am Wehr

„Für einen Fischlift sind 6,8 Millionen da, aber nicht, um Menschen in Rollstühlen oder Rollatoren barrierefrei übers Wehr zu bringen.“ CDU-Bezirksvertreter Herbert Schermuly ist erbost über die ablehnende Haltung der Baldeneysee-Konferenz über den Antrag der Bezirksvertretung IX, den Werdener Wehr mit einem Aufzug oder einer Rampe auszustatten. Stattdessen wollen die Verantwortlichen dort erst einmal eine „kleinere Lösung“ realisieren, die zuvorderst Radfahrern zugutekommen wird. 



Abstimmen bei unserer Frage der Woche: Wie gut ist man in Werden mit Rollstuhl und Rollatoren unterwegs? 

Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 48/2021

  1. Die von Herr Schermuly mit beschlossenen „Aussichts“Plattformen auf der Brehm sind auch nicht barrierefrei. Konsequentes Handeln erkenne ich nicht.

    Unabhängig davon wäre es sicher sinnvoll, Werden systematisch auf Barierrefreiheit zu untersuchen. Vor einiger Zeit wurde schon auf die Bushaltestellen hingewiesen, bei denen Handlungsbedarf besteht (es gibt sogar ein Gesetz). Ich bin sicher, es wird noch mehr Stellen geben, die unseren beeinträchtigten Mitmenschen die Teilhabe am „normalen“ Leben beeinträchtigen.

    Vielleicht übernimmt die Waddische die Schirmherrschaft und sammelt im restlichen Jahr entsprechende Hinweise, dann könnten sie Anfang 2022 vorgestellt, diskutiert und Politik und Verwaltung zur Umsetzung übergeben werden.

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