08 Mrz

Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 10/2019

Heidhausen als Schwerpunktaufgabe: 60 000 Euro stellt die Bezirksvertretung für den Stadtteil bereit. Mit dem Geld wollen die Stadtteilpolitiker dazu beitragen, einen Mittelpunkt rund um den Heidhauser Platz und das Rathaus zu schaffen. Der Werdener Bürger und Heimatverein ruft indes auf, sich mit Ideen an der Umgestaltung zu beteiligen. 

Dauerparker blockieren den P+R am Werdener Bahnhof.

Pendlerparkplätze sollen Leuten die Gelegenheit geben, auf Bus und Bahn umzusteigen. Auch am Werdener Bahnhof gibt es zwei solcher mit „P+R“ gekennzeichneten Flächen: Dumm nur, wenn viele diese voller Dauerparker sind. Zum Beispiel blockieren Caravans und abgestellte Anhänger über die Wochen die für flexible Nutzer gedachten Stellplätze. 

Außerdem: Standpunkte für und wider die Seilbahn im öffentlichen Nahverkehr, die letzten Berichte der Saison über die närrische Zeit und das neueste aus Sport, Kultur und Gesellschaft in Werden Stadt und Land! 

Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche: 
Was braucht die Heidhauser Mitte? 

Ein Gedanke zu „Die Werdener Nachrichten, Ausgabe 10/2019

  1. Dauerparker blockieren Pendler-Parkplätze:
    Kein Baum muß im Löwntal wegen etw. neuer Parkplätze gefällt werden. An dieser Stelle muß in Erinnerung gerufen werden, dass die Stadt Essen kostenintensiv für das „Grün im Essener Süden“ geworben hat. Also kann das Ziel nur lauten: nicht abholzen, sondern erhalten.

    Der derzeitige Mißbrauch, z.B. Caravan-Parken auf 2 Einstellflächen, läßt sich relativ leicht regeln: Politessen hinschicken und abkassieren. Auf der Brück-, Abtei-, Heck-, Josef-Breuer- und Grafenstraße wird’s gemacht.

    Die Stadt Essen nutzt seit 1984 nicht die gem. Bebauungsplan optionierte 2. Parkebene unterhalb der Brücke als Möglichkeit, fast doppelt so viel PKW-Plätze für Pendler und Sportstättenbesucher zu schaffen wie bisher vorhanden. Auch die Interessengem. B 224 Werden hat vor über 3 Jahren hierzu einen Vorschlag eingebracht. Natürlich verhallte dieser lautlos ohne städtische Einlassung. Herr Widmeier der CDU hatte sich noch vor 1 Jahr auch für das Vorbeschriebene stark gemacht. Bei der Konstruktion der 2. Ebene wäre es ein Leichtes, eine Einfahrt-Höhenbeschränkung, wie bei jedem Parkhaus,zu gestalten. Die beiden Parkebenen kämen somit ausschließlich den PKW’s für Pendlern und den Gästen von Werden zu Gute. LKW und hohe Caravan blieben außen vor. Im Umfeld von Werden parken über die Wochenenden und Feiertagen schon genug LKW’s (z.B. Freiherr-von-Stein-Str. beidseitig) und blockieren Busparkplätze.

    Es ist schon suspekt: Auf der einen Seite wird durch mangelhafte Instandhaltung mitten in Werden ein Parkdeck kurzerhand abgerissen, die Stadt Essen selbst erbringt den schlüssigen Beweis, dass die „einsturzgefährdete Rampe“ durch die Befahrung eines 33 to-Baggers zuzügl. der dynam. Lasten gerade nicht einsturzgefährdet war (z.B.Foto der WN), unterläßt aber den naheliegenden Erhaltungsaufwand mit Austausch der wenigen schadhaften tragenden Platten. Es wäre interessant zu erfahren, ob hierfür eine Abrissgenehmigung und das erforderliche Gutachten gem. Artenschutzprüfung, mind. Stufe 1, vorliegt.

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